Junge Wilde, 31. Dezember 2019
Das Ziel ist klar formuliert bei der U21: direkter Wiederaufstieg in die Regionalliga. Nach 18 von 34 Spielen steht die Mannschaft von Trainer Paco Vaz auf dem dritten Tabellenplatz in der Oberliga Baden-Württemberg. Dabei hat die U21 ein Spiel weniger absolviert als die beiden vor ihr stehenden Teams des 1. Göppinger SV und der Stuttgarter Kickers. „Wir sind nicht ganz zufrieden, aber im Laufe der Hinserie haben wir uns gesteigert. Wir werden uns aber weiter strecken und auch noch steigern müssen, um am Ende ganz oben zu stehen“ sagt der Sportliche Leiter Michael Gentner.
Auffällig ist die Heimstärke des Teams, denn von neun Heimspielen wurde nur die Auftaktbegegnung gegen den FC Nöttingen (0:1) verloren. Ansonsten stehen einem Unentschieden sieben Siege gegenüber – mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 35:10. In der internen Torjägerliste führt David Tomic mit zehn Treffern vor Marcel Sökler mit acht und Mateo Klimowicz mit sieben Toren.
So dominant das Team am VfB Clubzentrum auftritt, so schwer tut es sich bei Auswärtsspielen. Von neun Begegnungen wurden drei gewonnen, drei Unentschieden gespielt und drei verloren. „Wir müssen auswärts einen Zahn zulegen, auch auf nicht ganz so guten Plätzen das Spieltempo und den Druck hochhalten“, gibt Michael Gentner die Richtung für die ausstehenden 16 Spiele im Kalenderjahr 2020 vor. Gegen robuste Teams aus dem oberen Tabellendrittel tat sich die Mannschaft schwer, was die Niederlagen beim 1. Göppinger SV (0:2) und bei den Stuttgarter Kickers (0:3) belegen. Für die Ausbildung der jungen Spieler, von denen Torhüter Sebastian Hornung und Innenverteidiger Antonis Aidonis zum Stammpersonal gehören und noch für die U19 spielberechtigt sind, genau die richtige Schule.
Seit langer Zeit nimmt die zweite Mannschaft wieder am DB Regio-wfv-Pokal teil. Hier hat das Team von Trainer Paco Vaz nach Siegen gegen den SV Ochsenhausen (9:1), FV Rot-Weiß Weiler (6:1), FV Biberach (5:1) und Calcio Leinfelden-Echterdingen (3:2) das Viertelfinale erreicht.