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Junge Wilde, 28. Dezember 2019

Lernprozess und Herbstmeister

Da sich das Jahr 2019 dem Ende entgegen neigt, lassen wir die Hinrunde der Jungen Wilden noch einmal Revue passieren. Heute schauen wir uns die erste Saisonhälfte der U14 und U15 an.

U14: Zufrieden mit der Entwicklung

Auch in diesem Jahr ging es für die Mannschaft von Trainer Kai Oswald in der C-Junioren Oberliga überwiegend gegen U15-Mannschaften zur Sache. Nach 15 Partien stehen sieben Siege, acht Niederlagen und Tabellenplatz neun zu Buche. „Die Tabellensituation spiegelt nicht die Leistungen in den einzelnen Spielen wieder. Wir haben viele gute Spiele unglücklich und knapp verloren. Jedoch muss man auch dazu sagen, dass die körperlichen Unterschiede in dieser Liga extrem sind“, analysiert der sportliche Leiter der U11-U15, Frederik Gluding. „Wir haben alles in allem gute Leistungen gezeigt und können mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden sein.“

Neben dem deutlichen 5:0-Erfolg gegen den SC Freiburg am 15. Spieltag war für die U14 vor allem der KSN+VGH Cup in Northeim ein Highlight des Jahres. „Das Turnier hat gezeigt, dass die Mannschaft auch auf nationaler Ebene über ein hohes Niveau verfügt und wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt der sportliche Leiter. Die Jungs von Kai Oswald besiegten auf dem Weg ins Finale unter anderem Vereine wie den SV Werder Bremen, den FC St. Pauli oder den 1. FSV Mainz 05. Im Finale stand der VfB dann dem VfL Wolfsburg gegenüber und konnte nach einem ungefährdeten 9:1-Sieg den Pokal in die Höhe recken. „Zum Start der Rückrunde wird es wichtig, den Abstand auf die Abstiegsplätze zu erhöhen und sich in sichere Gewässer zu begeben“, blickt Frederik Gluding voraus.

U15: Die fast perfekte Hinrunde

„Insgesamt können wir ein sehr positives Hinrundenfazit ziehen. Die Mannschaft hat sich spielerisch toll entwickelt und die guten Ergebnisse sind die Konsequenz aus der Entwicklung der Jungs“, analysiert U15-Trainer Markus Fiedler die Hinrunde seiner Mannschaft. Gleich zum Auftakt startete der VfB mit einem 7:1-Sieg gegen Kickers Offenbach in die Saison. „Im zweiten Spiel beim SC Freiburg haben wir dann gesehen, was die Regionalliga bedeutet“, blickt der Coach auf die 1:2-Niederlage im Breisgau zurück. Auf die Auswärtsniederlage folgten acht Siege in Serie, die U15 konnte die Herbst-und Wintermeisterschaft einfahren, der Vorsprung auf den Tabellenzweiten SC Freiburg beträgt vier Punkte. „Rückblickend hat uns die Niederlage in Freiburg geholfen, noch konsequenter zu spielen. Wir haben uns nach der Partie vor allem spielerisch sehr gut entwickelt und eine tolle Konstanz entwickelt“, zieht Markus Fiedler als Fazit.

Mit Florian Baetz und Yasin Raouafi fehlten der U15 fast über die komplette Hinrunde hinweg zwei wichtige Spieler. „Die Beiden stoßen zur Rückrunde wieder zum Team und bieten uns noch mehr Möglichkeiten, um in der Rückrunde an die erfolgreiche Hinrunde anzuknüpfen“, blickt der Trainer voraus. Doch nicht nur die Entwicklung in der Liga stimmt den Coach positiv: „Wir haben in Blumberg ein gutes Turnier gespielt und uns nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser präsentiert.“ Bei dem international besetzten Turnier feierte die U15 den Turniersieg. Unter anderem schlug der VfB den SC Freiburg, Fenerbahce Istanbul und 1860 München. Im Finale setzten sich die Jungs mit dem Brustring dann mit 1:0 gegen Grashoppers Zürich durch.