„Es war eine rundum sehr gute und gelungene Vorbereitung, auch die Testspiele waren durchgehend gut. Wir hatten nur ein, zwei schwächere Spiele. Insgesamt sind wir sehr zufrieden, wie die Vorbereitung lief, und dass wir zum Glück ohne größere Verletzungen durchgekommen sind“, sagte U21-Trainer Marc Kienle vor dem Auftaktspiel am Samstag. Aufgrund des Umbaus des Robert-Schlienz-Stadions findet die Begegnung gegen den SC Freiburg II um 14 Uhr im GAZi-Stadion statt.
In den gut fünf Wochen Vorbereitungszeit hatte die Mannschaft und das Trainerteam ausreichend Zeit, um sich zu finden. Vieles ist neu, auch das Trainerteam mit Marc Kienle und seinem Co-Trainer Walter Thomae. Hinzu kommen 16 neue Spieler, die Hälfte davon sind aus der U19 aufgerückt, wobei Jose-Enrique Rios Alonso, Pedro Almeida Morais und Umut Günes auch weiterhin bei den A-Junioren spielberechtigt sind. Mit Tobias Werner (33) und Lukas Kiefer (25) sind lediglich zwei Spieler älter als 21 Jahre. „Unsere beiden älteren Spieler sind sehr wichtig für die Mannschaft. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine, denn sie wissen was es heißt, professionell zu arbeiten. Wir haben blutjunge Burschen dabei, die das sehr gut annehmen. Der Kern der Truppe ist sehr gut und intakt, da tun die beiden Erfahrenen gut, um die Jungen zu führen“, so der U21-Coach.
Auch beim SC Freiburg II fand in der Sommerpause ein großer Umbruch im Kader statt. 14 Neuzugänge, darunter neun aus der eigenen U19, musste Trainer Christian Preußer integrieren. Der Leitwolf des Teams ist trotz seiner mittlerweile 37 Jahre weiterhin Ivica Banovic. Die vergangene Saison beendete der Sportclub auf dem vierten Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest und so verwundert es nicht, dass einige Experten den Bundesliga-Nachwuchs sogar als Geheimfavorit für den Aufstieg sehen. „In der Regionalliga wird sehr guter Fußball gespielt. Freiburg ist bekanntermaßen stark, sie betreiben eine gute Nachwuchsarbeit, das haben sie letztes Jahr auch gezeigt. Wir freuen uns auf die Herausforderung, müssen gut präpariert sein und das werden wir auch“, freut sich Marc Kienle auf das Auftaktspiel mit seiner jungen Mannschaft am Samstagnachmittag.
3 Euro für den Stehplatz
Inhaber einer Bundesligadauerkarte erhalten bei Vorlage an der Tageskasse ermäßigten Eintritt zu den Heimspielen der U21. Die Stehplatzkarte kostet somit 3 Euro, die Sitzplatzkarte 5 Euro. Die U21 hofft auf die Unterstützung ihrer treuen Fans!
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