Das vollgepackte Wochenende startete für die Jungs von Trainer Markus Fiedler am Samstag in Nußloch bei Heidelberg. Dort spielte sich die Mannschaft mit dem Brustring durch sehenswerte Vorstellungen bis ins Halbfinale vor. Auch in der Vorschlussrunde dominierte sie den Gegner FC Bayern zunächst nach Belieben und lag zwischenzeitlich mit 3:1 in Front. Umso bitterer also, dass das Spiel letztlich doch noch mit 3:5 verloren ging.
Im kleinen Finale wartete dann der Karlsruher SC. Leider wurde es nichts mit dem Platz auf dem Treppchen, denn der VfB verlor auch sein letztes Spiel an diesem Tag mit 0:1. Insgesamt sahen alle Beteiligten allerdings einen gelungenen ersten Auftritt nach der Winterpause, auf den es am nächsten Tag aufzubauen galt.
Äußerst unglückliche Finalniederlage
Am Sonntag ging es weiter nach Graben Neudorf im Kreis Karlsruhe. Auch hier traten die Jungs aus Cannstatt konzentriert auf und spielten sich bis ins Finale vor. Dort ereilte sie dann ein noch bittereres Schicksal als im Halbfinale am Vortag. Gegen den FSV Mainz 05 führte der VfB bis 15 Sekunden vor Schluss verdient mit 2:1. Dann sorgte ein Banden-Abpraller für den späten Ausgleich der Mainzer. Im Elfmeterschießen mussten sich die Schwaben dann knapp geschlagen und somit mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Markus Fiedler war trotz allem glücklich über die Leistung seiner Schützlinge. „Wir haben uns im Vergleich zum Vortag nochmal gesteigert. Insgesamt zeigt das uns, dass wir uns gut entwickeln und einen erfolgreichen Weg beschreiten. Die Jungs haben nun drei starke, sehr konstante und konzentrierte Auftritte in Folge bei absoluten Top-Turnieren abgeliefert. Wir positionieren uns dadurch deutschlandweit unter den besten Teams in der Halle“, sagte er.
Bereits am kommenden Wochenende geht es für die U14 beim Turnier in Heiterbach weiter, wo sie als Titelverteidiger antritt und den Pokal gerne erneut in die Höhe strecken will.