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Junge Wilde, 6. Januar 2018

Unglückliche Finalniederlage in Neubrandenburg

Bei Deutschlands größtem U13-Turnier spielten die VfB Jungs von Mathias Urbani stark auf. Am Ende mussten sie sich nur dem BVB geschlagen geben.

Vor dem Turnier mussten sich die Stuttgarter zunächst umstellen. Denn statt mit nur vier, wurde in Neubrandenburg mit fünf Feldspielern plus Torwart gespielt. Die taktischen Veränderungen verinnerlichten die Jungs jedoch ohne Probleme und marschierten souverän und ohne Niederlage durch die Gruppenphase. Als Tabellenerster ließ die U13 namhafte Teams wie 1899 Hoffenheim, Bayer Leverkusen oder die Franzosen des FC Metz hinter sich.

BVB bestraft einzige Unkonzentriertheit

Im Halbfinale wartete dann RB Leipzig. Mit einer der besten Turnierleistungen ließ das Team mit dem roten Brustring den Sachsen keine Chance und zog hochverdient ins Endspiel ein. Mit den vor allem körperlich enorm starken Dortmundern stand den Urbani-Schützlingen dort der stärkste Gegner des Tages gegenüber. Der BVB hatte bis zum Finale keinen einzigen Punkt abgegeben. Trotzdem übernahm der VfB die Spielkontrolle und konnte die Schwarz-Gelben bis in die Schlussphase immer wieder in die eigene Hälfte drängen.

Vor der einzigartigen Kulisse von bis zu 3000 Zuschauern unterlief der Mannschaft 1:20 Minuten vor Schluss leider eine technische Unsauberkeit, die der BVB eiskalt ausnutzte und in Führung ging. Die Jungs aus Cannstatt versuchten noch einmal alles, konnten den Ausgleich aber nicht mehr herbeiführen. Trainer und Spieler waren trotz des verlorenen Finals mit dem 2. Platz sehr zufrieden und konnten mit guter Stimmung die Zugfahrt in die Heimat antreten.