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Junge Wilde, 28. Dezember 2018

Herbstmeister und bestes U14-Team

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Eine gute Möglichkeit, die Hinrunde der Jungen Wilden noch einmal Revue passieren zu lassen. Heute schauen wir auf die Vorrunde unserer U15- und U14-Junioren.

U14: Den Übergang erfolgreich gemeistert

U14-Trainer Kai Oswald stand mit seinem Team bereits vor Saisonbeginn vor einer kleinen Herausforderung. „Wir mussten unsere Spieler erst einmal an die U14 gewöhnen, da der Übergang von der U13 zur U14 sehr groß ist, vor allem körperlich“, wie der Trainer erklärt. Doch ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Jungs in der C-Junioren Oberliga angekommen sind. Platz zwei hinter Primus Reutlingen und das als eine von drei U14-Mannschaften in einer sonst reinen U15-Liga. Zum Vergleich: Die U14-Junioren aus Hoffenheim und Karlsruhe rangieren derweil im hinteren Tabellenbereich. „Wir sind auf einem guten Weg und haben die Jungs auf ein hohes Niveau gebracht“, sagt Kai Oswald, für den das jedoch nur ein Zwischenfazit ist. „Wir wollen das Niveau noch weiter ausbauen“, erklärt er.

Das bisherige Highlight war für ihn die Partie gegen die körperlich stabilen Mannheimer, gegen die seine Mannschaft nicht nur dagegenhielt, sondern über weite Strecken dominant agierte. Der Lohn war ein 2:1-Sieg. „Es war beeindruckend, wie wir die Aufgabe angenommen und gemeistert haben.“ Im Jahr 2019 will Kai Oswald den nächsten Schritt mit seinem Team machen und die Spieler auf die U15 vorbereiten. Natürlich soll auch der zweite Tabellenplatz stabilisiert oder gar der Spitzenreiter Reutlingen attackiert werden. Die erste Chance hierzu bietet sich der U14 am 23. Februar. Dann gastiert der VfB Nachwuchs bei der U14 der TSG Hoffenheim. Bei einem ist sich der 41-Jährige sicher: „Es wird einen harten Kampf um die ersten vier Plätzen geben."

U15: Die Herbstmeisterschaft als Krönung

„Wir können auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurückblicken, die in der Herbstmeisterschaft ihre Krönung gefunden hat“, lautet das Hinrunden-Fazit von U15-Trainer Markus Fiedler. Nach zehn absolvierten Spielen in der C-Junioren Regionalliga Süd steht die Mannschaft aus Cannstatt mit 25 Punkten auf dem dritten Platz, hinter Hoffenheim und Eintracht Frankfurt (beide 27 Punkte). Jedoch hatte der VfB Nachwuchs am letzten Spieltag des Jahres, der gleichzeitig der erste der Rückrunde war, im Gegensatz zu den Hoffenheimern und den Frankfurtern spielfrei. Zuvor erspielte sich die U15 die Herbstmeisterschaft – und das trotz „des schwierigen Saisonstarts gegen den KSC“, bei dem man 1:1 spielte. In der Folge hatten die Jungs mit dem Brustring jedoch einen Lauf. Drei Siege und 15:0 Tore machten das Remis zum Auftakt wieder vergessen. Mit diesem Selbstvertrauen im Rücken war man auch im Spitzenspiel gegen Frankfurt überlegen. „Das Spiel gegen die Eintracht haben wir aufgrund unserer Effektivität und der reiferen Spielanlage für uns entscheiden können“, erinnert sich Markus Fiedler. „Mit diesem Sieg hat die Mannschaft einen weiteren Sprung gemacht.“ Und auch die erste und bisher einzige Saisonniederlage gegen die TSG Hoffenheim (1:2) tat dem Aufschwung des Teams keinen Abbruch. „In Hoffenheim haben wir das beste Spiel der bisherigen Saison gezeigt, aber am Ende aufgrund individueller Fehler unglücklich verloren“, so der U15-Trainer.

Der Niederlage ließen die Brustringträger drei Siege folgen, die am Ende der Hinrunde Platz eins bedeuteten. Zwar wolle man nun natürlich die starke Hinrunde „vergolden“, der Fokus liege aber nicht auf der Tabelle. „Es geht in erster Linie darum, dass sich die Jungs fußballerisch weiterentwickeln und verbessern. Wenn das gelingt, kommt zwangsläufig auch der mannschaftliche Erfolg zustande“, sagt Markus Fiedler mit Blick auf das erste Pflichtspiel im Jahr 2019. Am 9. März startet die U15 gegen den Karlsruher SC ins neue Jahr.