An zwei Tagen trafen die jungen VfB’ler auf viele deutsche Top-Teams. In zwölf Spielen gingen die Jungs von Markus Fiedler acht Mal als Sieger vom Platz, die restlichen Partien endeten Unentschieden. Bereits in der Vorrunde ging es gut los. Mit einem 3:2-Sieg gegen den FC St. Pauli gelang dem VfB ein guter Auftakt. Die Defensive agierte am ersten Tag noch nicht immer zu hundert Prozent sicher, steigerte sich aber im Lauf des Turniers. In der Folge gewann die Mannschaft mit dem Brustring auch gegen Köln (4:3), Mainz (4:3) und Bremen (2:1). Zwei Remis gegen Hoffenheim und Sandhausen bedeuteten den souveränen Einzug in die Zwischenrunde.
Nur drei Gegentore am Sonntag
Am Sonntag hoben die Jungs aus Cannstatt ihre Leistung noch einmal auf ein höheres Level. In der Zwischenrunde besiegten sie Hannover (7:0), Hamburg (3:0) und Dortmund (2:0) jeweils ohne Gegentor. Auch das 2:2 gegen Bayer Leverkusen konnte den VfB nicht stoppen, ins Halbfinale einzuziehen.
Dort kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit den Leverkusenern. Diesmal hatten die Fiedler-Schützlinge das bessere Ende für sich. Mit dem 1:0-Erfolg war der Finaleinzug perfekt. Dort traf man auf die zuvor schon bezwungenen Jungs des BVB. Erneut ließ die U14 Dortmund keine Chance, gewann mit 4:1 und durfte im Anschluss den Siegerpokal in die Höhe recken.