Koki Tamura und Koki Kawamura kommen beide aus Hiroshima in Japan – und teilen die gleiche Leidenschaft: Fußball. Besonders der VfB Stuttgart hat es ihnen angetan. Schon in Japan verfolgten sie den Verein, weil bekannte Landsmänner wie Wataru Endo oder Hiroki Ito schon den Brustring trugen. Als der VfB dann sogar auf Japan-Tour in Hiroshima zu Gast war, wuchs die Begeisterung noch einmal deutlich.
Über ihre Universität bekamen die beiden Studenten schließlich die Chance, nach Stuttgart zu kommen und dabei auch die Arbeit des VfB im Bereich Sportmanagement näher kennenzulernen. Absoluter Höhepunkt des Aufenthalts war der Besuch des Heimspiels gegen Celta Vigo in der MHP Arena.
Die beiden schwärmen noch heute vom Erlebnis: 90 Minuten lang Gesänge, die große Choreo beim Einlauf, Nübels Assist und der Sieg – Gänsehaut pur. Nach dem Spiel feierten sie gemeinsam mit den Fans – ein Erlebnis, das ihnen in Erinnerung bleibt.
Besonders beeindruckt hat sie die deutsche Fußballkultur: schneller, körperlicher, lauter. Die Leidenschaft, der starke Zusammenhalt der Fans und der bedingungslose Support haben sie besonders geschätzt. Fußball ist hier fester Bestandteil des Lebens und das ist besonders beim Heimspiel spürbar.
Für die beiden steht fest: Es war nicht der letzte Besuch in Stuttgart. „Die Atmosphäre hier ist einfach einzigartig. – und wir freuen uns schon wiederzukommen.“
