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Club, 30. Juni 2022

Dafür steht der VfB

Positionspapier

Für App-User: Zum Positionspapier
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Der VfB Stuttgart hat am Donnerstag auf seinen Kanälen unter der Überschrift „Dafür steht der VfB“ Aussagen zur Positionierung des Clubs getroffen. Das Dokument wurde von Gremien und Mitarbeitern im Austausch mit Fans erarbeitet und von Präsidium, Vorstand, Aufsichtsrat und Vereinsbeirat unterzeichnet.

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Claus Vogt sagt: „Wir haben über sehr viele und sehr unterschiedliche Punkte diskutiert, die uns wichtig sind. Am Ende haben wir eine prägnante Zusammenfassung erarbeitet, hinter der sich der gesamte VfB versammeln kann. Ich möchte mich bei allen Beteiligten für ihre Bemühungen und ihre Mitarbeit sehr herzlich bedanken.“

Alexander Wehrle sagt: „Dass von Fans über Mitarbeiter bis zu allen Gremien aus AG und e.V. gemeinschaftlich eine klare Positionierung entsteht und mitgetragen wird, ist alles andere als selbstverständlich. Der VfB ist auf einem sehr guten Weg, wenn so etwas gelingt. Papier ist allerdings geduldig. Jetzt kommt es darauf an, dass wir unsere Positionierung im Alltag leben und umsetzen. Aber ich bin sicher, dass wir dafür eine sehr gute Grundlage, den richtigen Geist und die richtigen Menschen im und um den Club haben.“

Zum Hintergrund

Als Claus Vogt 2019 Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des VfB wurde, war eines seiner Versprechen eine klare Positionierung des VfB Stuttgart. Zusammen mit den Gremien, den Präsidiumskollegen Rainer Adrion und Christian Riethmüller sowie dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle wurde dies nun umgesetzt.

Gerade nachdem die Debatte um Spiele vor leeren Rängen, 50+1 und Nachhaltigkeit des Fußball-Business im Jahr 2020 weiter Fahrt aufnahm, war es wichtig, dass sich der VfB Stuttgart positioniert und seine Haltung in einem gemeinsamen Dokument festhält. Eine vielfältige Arbeitsgruppe um Vereinsbeirat Prof. Dr. André Bühler, zu der auch Claus Vogt und noch der damalige Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger gehörten, diskutierte ergebnisoffen alle Themen, die seinerzeit im Vordergrund standen. Vom Verhältnis des Clubs zu den Fans, über Rahmenbedingungen und Spielregeln des Wettbewerbs bis zur Rolle der Schiedsrichter.

Rund um die Mitgliederversammlung 2021 wurde das Projekt zunächst unterbrochen, um den Neuwahlen der Gremien nicht vorzugreifen – und im Anschluss gemeinsam mit dem gesamten Präsidium fortgesetzt. Nach der Vorstellung des ersten Entwurfs im Fanausschuss wurde das Positionspapier auf Grundlage des Feedbacks von Fans, Gremien und VfB-Mitarbeitern angepasst. Nach der Amtsübernahme von Alexander Wehrle als Vorstandsvorsitzender wurde es im Frühjahr 2022 fertiggestellt und final abgestimmt. Zur Spielzeit 2022/23 wird „Dafür steht der VfB“ nun veröffentlicht und spiegelt passend zu Strategie und Leitbild die Haltung und Werte des VfB Stuttgart.