Heiko Gerbers fußballerischer Werdegang ist eng mit der deutsch-deutschen Geschichte verbunden. Am 11. Juli 1972 am Rande des Erzgebirges geboren, spielte er bei der BSG Aktivist Neu-Oelsnitz und der BSG Stahl Lugau Fußball. 1986 wechselte das große Talent zum FC Karl-Marx-Stadt, der nach der Wende in Chemnitzer FC umbenannt wurde. Von hier führte ihn seine Karriere zu Arminia Bielefeld und zum 1. FC Nürnberg, bevor er schließlich 1999 einen Vertrag beim VfB Stuttgart unterschrieb. Auf dem Cannstatter Wasen beackerte der zweifache A-Nationalspieler fortan die linke Seite und erzielte in insgesamt 132 Bundesliga-Spielen sieben Treffer im Trikot mit dem roten Brustring.
Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2007 verließ der gebürtige Stollberger den Verein zunächst für zwei Jahre in Richtung Ingolstadt, um nach einem weiteren Jahr beim SSV Ulm 1846 wieder nach Stuttgart zu seinem VfB zurückzukehren.
Seitdem ist der Fußball-Lehrer mit der UEFA-Pro-Lizenz ununterbrochen im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart tätig und inzwischen ein Schwabe mit sächsischen Wurzeln geworden, der mit seiner stets fröhlichen und geselligen Art überall für gute Laune sorgt.
Der VfB Stuttgart dankt Heiko Gerber anlässlich seines Ehrentages für seinen großartigen Einsatz als Spieler und Trainer und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg mit der U21 sowie beste Gesundheit und alles Gute für das kommende Lebensjahr.
