Dunkelroter zu sein, ist das größte Bekenntnis zum Verein mit dem roten Brustring.
Es ist Ehrensache, ein weiß-rotes Treueversprechen und eine echte Herzensangelegenheit.
Unerwartete Verstärkung erhielt die M45 des VfB vor der diesjährigen Sommerrunde. Steffen Stauch, ein ehemaliger Bundesligaspieler aus Weil der Stadt, schloss sich der Mannschaft nach einer längeren Spielpause an. Zunehmend gebeutelt von Verletzungen und daraus resultierenden längeren Pausen mehrerer Stammspieler, ist natürlich jede Verstärkung willkommen. Und wenn diese dann noch die entsprechende Klasse und Bundesligaerfahrung mitbringt, umso besser. Gleich am 1. Spieltag, bei dem es um den Einzug in die Endrunde der Verbandsliga Würrtemberg ging, spürte man sofort, dass jetzt wieder eine andere VfB-Mannschaft auf dem Felde steht. Gegen die Mannschaft aus Weil der Stadt, gegen die man in den letzten Jahren meistens das Nachsehen hatte, sprang gleich ein Unentschieden heraus. Mit einem weiteren Unentschieden und 2 Siegen wurde souverän die Endrunde erreicht.
In dieser waren dann die besten 6 Teams aus Württemberg unter sich, um den württembergischen Meister auszuspielen oder um zumindest den 2. Platz zu erreichen, der noch zur Teilnahme der Süddeutschen Meisterschaft berechtigte. Am ersten Spieltag in Stuttgart-Rohr gelang es dem VfB alle Spiele zu gewinnen, auch gegen die Top-Teams aus Ochsenbach und Weil der Stadt. In der Rückrunde konnte die Leistung, bedingt durch urlaubsbedingte Abwesenheit und Verletzungen, nicht ganz bestätigt werden. Dennoch wurden noch 6:4 Punkte erzielt. Am Ende sprang ein toller 2. Platz heraus, punktgleich mit dem Württembergischen Meister aus Weil der Stadt. Am Ende entschied nur das etwas schlechtere Ballverhältnis zu Ungunsten des VfB.