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Bundesliga, 16. März 2024

"Angefühlt wie ein Heimspiel"

Die VfB-Spieler und ihr Trainer sind sehr zufrieden mit dem Auftritt bei der TSG Hoffenheim. Einzig mit der Chancenverwertung hadern sie ein wenig.

Sebastian Hoeneß, VfB-Cheftrainer: „Mit der Unterstützung der Fans hat es sich wie ein Heimspiel angefühlt. Die Kulisse war enorm für uns. Das gibt es nicht so oft. Die erste Hälfte hat zu den besten Auftritten von uns in dieser Saison gehört. Vieles war aus einem Guss. Wir haben uns viele Chancen erspielt und zugleich, kaum etwas zugelassen. Das 2:0 zur Pause war das richtige Ergebnis. Unter Umständen hätten wir sogar noch einen Treffer mehr erzielen können in der ersten Hälfte. Das 2:0 war aber eine gute Basis für die zweite Hälfte. Es war ein richtig gutes Auswärtsspiel von uns.“  

Alexander Wehrle, VfB-Vorstandsvorsitzender:
„Unsere Fans haben für eine beeindruckende Stimmung gesorgt. Es war wie ein Heimspiel. Insgesamt war es ein toller Fußballabend für den VfB Stuttgart. Wir bleiben fokussiert und konzentrieren uns auf die acht Partien, die noch anstehen.“

Waldemar Anton: „Es war eine unglaubliche Leistung. Wir haben den Gegner dominiert, ein, zwei Tore zu wenig gemacht. Die zweite Hälfte war auch okay, haben auch da nicht viel zugelassen. Ein Riesenkompliment an unsere Fans. Sie waren heute wieder der Zwölfte Mann. Bei der Nationalmannschaft will ich alles aufsaugen, alles mitnehmen. Es warten wichtige Länderspiele auf uns. Ich freue mich, mich mit den Besten messen zu können.“

Chris Führich:
„Wir hatten das Spiel von Anfang an unter Kontrolle und haben ein gutes Spiel auf den Platz gebracht, wenn wir auch die eine oder andere Chance haben liegenlassen. Ich war heute etwas defensiver unterwegs, denke aber, dass ich meinen Job ganz gut erledigt habe. Jetzt freue ich mich gemeinsam mit meinen nominierten Teamkollegen auf die Tage bei der Nationalmannschaft.“

Deniz Undav: „Wir sind sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben mit Spaß, Freude und Ernsthaftigkeit gespielt. Die Fans haben uns überragend unterstützt. Wir haben kaum Chancen des Gegners zugelassen. Wir hätten die Partie vielleicht noch früher entscheiden können. Da müssen wir unsere Chancen eiskalt nutzen. Nach dem 3:0 war das Spiel durch. Jetzt geht es mit einem guten Gefühl zur Nationalmannschaft.“

Maximilian Mittelstädt: „Wir bleiben auf dem Boden und müssen eine Leistung wie heute von Woche zu Woche abrufen. Ich habe mich über die Nominierung für die Nationalmannschaft sehr gefreut, will auch beim DFB im Training Gas geben und möglichst auch spielen.“

Pellegrino Matarazzo, Cheftrainer TSG Hoffenheim: „Das Ergebnis ist auch in der Höhe hochverdient. Das lag an einem starken VfB, ab er auch an uns. In der ersten Halbzeit waren wir zu mutlos, um etwas holen zu können. Der Ansatz war ein anderer. Wir wollten den VfB vor Probleme stellen und höher pressen. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir uns nicht oft genug durchsetzen können und haben zu wenig Chancen kreiert. Vor allem wegen der ersten Halbzeit haben wir verdient verloren.“