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Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 25. August 2023
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Frank Willenborg (Osnabrück) 46084
5
Tore
1
20
Torschüsse
8
4
Ecken
4
11
Fouls
10
53.70
Ballbesitz in %
46.30
4
Abseits
1
1
Gelb
1
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

21 TO
Janis Blaswich
2 VE
Mohamed Simakan
4 VE
Willi Orbán
22 VE
David Raum
39 VE
Benjamin Henrichs
7 MF
Dani Olmo
20 MF
Xavi Simons
24 MF
Xaver Schlager
44 MF
Kevin Kampl
9 ST
Yussuf Poulsen
17 ST
Loïs Openda

ERSATZBANK

25 TO
Leopold Zingerle
16 VE
Lukas Klostermann
23 VE
Castello Lukeba
10 MF
Emil Forsberg
13 MF
Nicolas Seiwald
14 MF
Christoph Baumgartner
18 MF
Fábio Leandro Freitas Gouveia de Carvalho
11 ST
Timo Werner
30 ST
Benjamin Sesko

TRAINER

Marco Rose

AUFSTELLUNG

33 TO
Alexander Nübel
2 VE
Waldemar Anton
15 VE
Pascal Stenzel
21 VE
Hiroki Ito
23 VE
Dan-Axel Zagadou
10 MF
Wooyeong Jeong
16 MF
Atakan Karazor
25 MF
Lilian Egloff
27 MF
Chris Führich
9 ST
Serhou Guirassy
14 ST
Silas Katompa Mvumpa

ERSATZBANK

1 TO
Fabian Bredlow
7 VE
Maximilian Mittelstädt
20 VE
Leonidas Stergiou
24 VE
Borna Sosa
8 MF
Enzo Millot
17 MF
Genki Haraguchi
32 MF
Roberto Massimo
18 ST
Jamie Leweling
19 ST
Jovan Milosevic

TRAINER

Sebastian Hoeneß

TORE

1616 Karazor 99 Guirassy 35'
51' 3939 Henrichs
63' 77 Olmo 2020 Simons
66' 1717 Openda 2222 Raum
74' 4444 Kampl 2020 Simons
76' 2020 Simons
35. Min 9Guirassy 16Karazor
39Henrichs 51. Min
7Olmo 20Simons 63. Min
17Openda 22Raum 66. Min
44Kampl 20Simons 74. Min
20Simons 76. Min

AUSWECHSLUNGEN

2424 Sosa 1414 Katompa Mvumpa 58'
1717 Haraguchi 2525 Egloff 70'
3232 Massimo 1515 Stenzel 70'
79' 1717 Openda 1010 Forsberg
80' 2020 Simons 1111 Werner
80' 99 Poulsen 3030 Sesko
85' 22 Simakan 1616 Klostermann
85' 77 Olmo 1414 Baumgartner
1818 Leweling 1010 Jeong 90 + 1'
77 Mittelstädt 2727 Führich 90 + 1'
58. Min 14Katompa Mvumpa 24Sosa
70. Min 25Egloff 17Haraguchi
70. Min 15Stenzel 32Massimo
17Openda 10Forsberg 79. Min
20Simons 11Werner 80. Min
9Poulsen 30Sesko 80. Min
2Simakan 16Klostermann 85. Min
7Olmo 14Baumgartner 85. Min
90 + 1. Min 10Jeong 18Leweling
90 + 1. Min 27Führich 7Mittelstädt

KARTEN

61' 24 Schlager
25 Egloff 65'
24Schlager 61. Min
65. Min 25Egloff
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VfB verliert klar in Leipzig

Der VfB Stuttgart schnuppert nach einer starken ersten Hälfte und der Führung durch Serhou Guirassy im Auswärtsspiel bei RB Leipzig an der Überraschung. Nach der Pause dreht der Pokalsieger jedoch auf und kommt zu einem deutlichen 5:1.

Der Spielverlauf 

Im Vergleich zum 5:0-Auftaktsieg gegen Bochum musste VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß eine Veränderung in der Startelf vornehmen. Enzo Millot fiel wegen Wadenproblemen kurzfristig aus, für ihn stand VfB-Eigengewächs Li Egloff auf dem Platz. Der amtierende Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer aus Leipzig stand nach der Niederlage in Leverkusen bereits unter Zugzwang und starte entsprechend druckvoll. Der VfB hielt dagegen und hatte nach sechs Minuten die erste Chance der Partie. Chris Führich zwang mit einem Rechtsschuss Leipzigs Keeper Janis Blaswich zur Parade. Serhou Guirassy jagte den Nachschuss drüber. 

Auch in der Folge spielte das Team mit dem diesmal schwarzen Brustring gut mit und kam immer wieder zu Kontergelegenheiten, bei denen der letzte Pass aber nicht ankam. Defensiv ließ der VfB bis auf einen Direktschuss von Leipzigs Xaver Schlager, der knapp übers VfB-Tor rauschte, nichts zu.

In der 35. Minute köpfte Serhou Guirassy nach einer Flanke von Chris Führich drüber. Statt sich über diese vergebene Großchance lange zu ärgern, machte es der VfB-Torjäger Sekunden später einfach besser – und besorgte die keineswegs unverdiente Führung (35., siehe die Tore). Mit der ging es dann auch in die Pause, weil in der Nachspielzeit der Alexander Nübel im Eins gegen Eins mit Lois Openda stabil blieb und das Schiedsrichtergespann wenig später zu recht den von Leipzig vehement geforderten Strafstoß nicht pfiff. Serhou Guirassy war im eigenen 16er zuerst umgestoßen worden, bevor er einen Leipziger im Fallen traf. 

Die Gastgeber kamen mit Wut im Bauch und viel Schwung aus der Kabine. Willi Orban hätte fast per Flugkopfball den Ausgleich erzielt, doch Alexander Nübel reagierte aus kurzer Distanz überragend. In der 50. Minute kassierte der VfB dann aber doch das 1:1, das in der Luft gelegen hatte. Leipzig spielte in dieser Phase des Spiels wie entfesselt, der VfB konnte sich nicht befreien. Das 2:1 in der 63. Minute und das 3:1 kurz darauf waren folgerichtig. 

Zwar konnte sich der VfB danach etwas befreien, aber Leipzig spielte seine Qualität nun gnadenlos aus. Mit einem weiteren Doppelschlag war die Partie entschieden. Auch wenn die Jungs aus Cannstatt in der Nachspielzeit noch einmal auf das zweite Tor drängten, blieb es bei der letztlich klaren Niederlage. 

  

Die Tore

35. Minute: Der VfB führt! Atakan Karazor erobert vor dem Leipziger Strafraum den Ball und steckt ihn direkt zu Serhou Guirassy durch. Der Stürmer lässt seinen Gegner mit einem Haken ins Leere grätschen und vollendet mit links ins lange Eck.

50. Minute: Dan-Axel Zagadous Rückpass auf Alexander Nübel gerät zu kurz. In dessen Befreiungsschlag sprintet Benjamin Henrichs und fälscht den Ball ins VfB-Tor ab.

63. Minute: Keine Chance für Alexander Nübel. Dani Olmo dreht sich um Waldemar Anton und trifft mit einem platzierten Schuss flach direkt neben den Pfosten.

66. Minute: Das 3:1. Wieder geht es über links schnell, in der Mitte köpft Lois Openda ein.

74. Minute: Jetzt wird’s auch noch unglücklich. Der eingewechselte Genki Haraguchi fälscht Kevin Kampls Fernschuss ab. 4:1.

76. Minute: Leipzig im Rausch. Xavi scheitert nach einem Alleingang am gut reagierenden Alexander Nübel, bringt den Nachschuss aber dann souverän im Tor unter.

 

Die Stimmen

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir spielen eine wirklich gute erste und eine schlechte zweite Halbzeit. Es war schon brutal, welche Wucht Leipzig entwickeln kann. Wir waren schon Ende der ersten Hälfte unter Druck, ohne aber klare Chancen zuzulassen. Dann kriegen wir in der zweiten Hälfte schon nach zwei, drei Minuten das Gegentor, das stärkt den Gegner. Das verunsichert uns natürlich, das ist psychologisch leicht erklärbar. Das zweite Gegentor ärgert mich richtig, Ata wurde gefoult und war in dieser Phase draußen. Leipzig konnten wir heute nicht aufhalten. Zwei Dinge nehme ich mit: Wir waren auch gegen einen guten Gegner in der Lage, dagegenzuhalten und Akzente zu setzen. Die zweite Hälfte zeigte, dass wir dennoch noch lernen müssen. Wir werden das gemeinsam analysieren und wollen und müssen aus diesem Spiel lernen.“

Leipzig-Trainer Marco Rose: „Wir haben auch schon in der ersten Hälfte viel richtig gemacht. Ab Minute 15 bis 20 waren wir gut im Spiel, hatten Möglichkeiten, waren geduldig und gefährlich. In der zweiten Hälfte wurden wir immer besser und haben am Ende verdient mit 5:1 gewonnen.“

Waldemar Anton: „In der ersten Halbzeit gehen wir verdient in Führung und machen es gut. Das 1:1 hat dann etwas verändert, das müssen wir analysieren. Die Höhe der Niederlage ist nicht verdient, aber wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht. Wir müssen auch nach Rückschlägen weitermachen. Wir haben in der zweiten Hälfte unsere Linie verlassen und sind nicht mehr zu 100 Prozent in die Zweikämpfe gegangen.“ 

Alexander Nübel: „Es war ein brutales Spiel. Die erste Halbzeit war richtig gut und wir sind zur Pause verdient in Führung. Wir haben da nicht viel zugelassen. In der zweiten Hälfte kam dann Unruhe rein, wir sind nicht mehr in die Zweikämpfe reingekommen und bekommen dann auch noch das unglückliche Gegentor. Am Ende mit 1:5 zu verlieren, tut weh. Aber es geht weiter, morgen trainieren wir und dann kommt das nächste Spiel.“  

 

Die Besonderheiten 

Neuzugang Leonidas Stergiou saß in Leipzig erstmals im VfB-Dress auf der Bank. Maxi Mittelstädt feierte durch seine Einwechslung in der Nachspielzeit sein Debüt für den VfB.

 

Das nächste Spiel 

Für den VfB geht es am kommenden Samstag (2. September) gegen den SC Freiburg weiter. Anstoß des Baden-Württemberg-Duells ist um 15:30 Uhr. Die MHPArena ist bereits ausverkauft.