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Bundesliga, 25. Februar 2022
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Dr. Matthias Jöllenbeck (Freiburg) 18099
2
Tore
1
16
Torschüsse
13
10
Ecken
3
14
Fouls
13
55.70
Ballbesitz in %
44.30
2
Abseits
4
3
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Oliver Baumann
3 VE
Pavel Kaderábek
17 VE
David Raum
21 VE
Benjamin Hübner
38 VE
Stefan Posch
8 MF
Dennis Geiger
11 MF
Florian Grillitsch
14 MF
Christoph Baumgartner
9 ST
Ihlas Bebou
27 ST
Andrej Kramaric
33 ST
Georginio Rutter

ERSATZBANK

37 TO
Luca Philipp
15 VE
Kasim Adams
24 VE
Justin Che
25 VE
Kevin Akpoguma
7 MF
Jacob Bruun Larsen
13 MF
Angelo Stiller
16 MF
Sebastian Rudy
18 MF
Diadié Samassékou
10 ST
Munas Dabbur

TRAINER

Sebastian Hoeneß

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
5 VE
Konstantinos Mavropanos
15 VE
Pascal Stenzel
16 VE
Atakan Karazor
37 VE
Hiroki Ito
3 MF
Wataru Endo
22 MF
Chris Führich
23 MF
Orel Mangala
17 ST
Omar Khaled Mohamed Marmoush
18 ST
Tiago Barreiros de Melo Tomás

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
6 MF
Clinton Mola
11 MF
Erik Thommy
20 MF
Philipp Förster
25 MF
Lilian Egloff
30 MF
Roberto Massimo
32 MF
Naouirou Ahamada
34 MF
Omer Faruk Beyaz
9 ST
Sasa Kalajdzic

TRAINER

Pellegrino Matarazzo

TORE

99 Kalajdzic 33 Endo 58'
85' 1414 Baumgartner 1616 Rudy
90' 1414 Baumgartner 77 Bruun Larsen
58. Min 3Endo 9Kalajdzic
14Baumgartner 16Rudy 85. Min
14Baumgartner 7Bruun Larsen 90. Min

AUSWECHSLUNGEN

2020 Förster 2323 Mangala 37'
99 Kalajdzic 2222 Führich 46'
58' 88 Geiger 1616 Rudy
70' 33 Kaderábek 1010 Dabbur
70' 99 Bebou 1313 Stiller
3030 Massimo 1515 Stenzel 73'
81' 3333 Rutter 77 Bruun Larsen
1111 Thommy 1717 Mohamed Marmoush 86'
37. Min 23Mangala 20Förster
46. Min 22Führich 9Kalajdzic
8Geiger 16Rudy 58. Min
3Kaderábek 10Dabbur 70. Min
9Bebou 13Stiller 70. Min
73. Min 15Stenzel 30Massimo
33Rutter 7Bruun Larsen 81. Min
86. Min 17Mohamed Marmoush 11Thommy

KARTEN

16' 8 Geiger
32' 14 Baumgartner
45 + 4' 21 Hübner
2 Anton 80'
20 Förster 90 + 5'
8Geiger 16. Min
14Baumgartner 32. Min
21Hübner 45 + 4. Min
80. Min 2Anton
90 + 5. Min 20Förster
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Bittere Niederlage in Sinsheim

Der VfB führt nach einem couragierten Auftritt bis zur 85. Minute – und verliert dann noch bei der TSG Hoffenheim.

Der Spielverlauf:

„Noch enger zusammengerückt“ ist der VfB in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim, wie Chefcoach Pellegrino Matarazzo im Pressegespräch vor der Partie sagte. Und mit diesem Gefühl des Zusammenhalts geht der VfB auch die Aufgabe an. Jetzt erst recht – auf dem Platz und von den Rängen. Geschätzt 5.000 mitgereiste VfB-Fans unterstützen lautstark und bescheren den Jungs aus Cannstatt ein regelrechtes Heimspiel. Verzichten muss VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo kurzfristig auf Borna Sosa, der sich im Abschlusstraining eine Knieprellung zugezgogen hat.

Das Baden-Württemberg-Duell startet intensiv und ausgeglichen. Einmal haben die Fans beider Teams bereits den Torschrei auf den Lippen. Doch Chris Führich (19. Minute) und Benjamin Hübner (21. Minute) knallen den Ball jeweils aus wenigen Metern ans Aluminium. Intensive Zweikämpfe und dynamische Offensiv-Momente prägen ansonsten die ersten 45 Minuten. Jeder Ball wird umkämpft und der VfB hat nach der ersten halben Stunde in Sachen Ballbesitz leicht die Nase vorn. Immer wieder tauchen die Jungs aus Cannstatt vor allem über die rechte Seite gefährlich im Sechzehner der Kraichgauer auf. Hinten hält Flo Müller im Defensiv-Verbund reaktionsschnell den eigenen Kasten sauber und damit auch die Null zur Halbzeit. Zudem hilft der VAR, der Hoffenheims vermeintliche Führung wegen Abseits aberkennt.

In Hälfte zwei knüpft der VfB zu Beginn da an, wo er aufgehört hat. Im Kollektiv wird um jeden Ball gekämpft – fast 60 Prozent der Duelle entscheiden die Jungs aus Cannstatt am Ende für sich. Und dann ist es dieser Kampfgeist, der den VfB in Minute 58 in Führung bringt (siehe „Die Tore“). Die Vorarbeit liefert Sasa Kalajdzic, der Chris Führich in Hälfte zwei ersetzt hatte.

Doch Hoffenheim wäre nicht Hoffenheim, wenn sie nicht auf ihre Schlussviertelstunde setzen würden, für die sie in der laufenden Saison bekannt sind. Innerhalb von fünf Minuten dreht die TSG die Partie und lässt den VfB, der über weite Strecken ein gutes Spiel macht, am Ende ohne Punkte dastehen. Den gesamten Spielverlauf nachlesen im VfB-Liveticker.

 

Die Tore:

58. Minute: Omar Marmoush bringt die Ecke herein, Sasa Kalajdzic verlängert per Kopf, VfB-Kapitän Wataru Endo springt mit Willen und Überzeugung in den Ball. Der VfB führt!

85. Minute: Christoph Baumgartner zieht am rechten Strafraumeck auf und dreht den Ball mit viel Effet in den Winkel. Ausgleich.

90. Minute: Bitterer Doppelschlag von Christoph Baumgartner. Nach einer Flanke steht der 22-jährige Österreicher frei und schiebt zum 2:1 ein.

 

Die Stimmen:

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Wir haben lange ein gutes Spiel gemacht, gehen mit 1:0 in Führung. Dass wir jetzt ohne Punkte nach Hause fahren ist extrem bitter. Aber was ich versprechen kann, ist, dass diese Mannschaft aufstehen, wiederkommen und weiterkämpfen wird.“

Pascal Stenzel: „Das ist brutal bitter. Wenn du keine drei Punkte mitnehmen kannst, musst du zumindest einen mitnehmen, das haben wir nicht geschafft. Wir sind zum Ende des Spiel zu passiv geworden. Wir müssen bis zum Ende weiterarbeiten und dranbleiben.“

Flo Müller: „Es ist schwer. Ich bin einfach sauer, dass wir das Spiel nicht gewonnen oder wenigstens einen Punkt mitgenommen haben. Wir führen lang und dürfen es dann nicht aus der Hand geben. Natürlich hatten wir auch Glück, aber wenn du dann in Führung gehst, musst du etwas mitnehmen. Das ist bitter und tut weh.“

Sasa Kalajdzic: „Wir sind einen Tick weit selbst schuld. Hoffenheim ist eine gute Mannschaft, sie sind stark in der Schlussphase. Aber das darf uns trotzdem nicht passieren. Wir müssen zumindest den einen Punkt mitnehmen.“

 

Das nächste Spiel:

Zum nächsten Heimspiel empfängt der VfB Borussia Mönchengladbach am Samstag, den 5. März. Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena ist um 18:30 Uhr. Tickets sind im Onlineshop im freien Verkauf erhältlich. Unterstützt uns im Kampf um den Klassenerhalt. Dranbleiben. Drinbleiben.