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2. Bundesliga, 17. Februar 2020

Die Stimmen zum Spiel

Selbstkritisch, ob der ausgelassenen Chancen, aber auch erleichtert über den Auswärtssieg äußern sich der VfB Trainer Pellegrino Matarazzo und seine Spieler nach der Partie in Bochum.

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Bochum hat ein leidenschaftliches Spiel abgeliefert. Wir haben uns das Leben aber auch selbst schwer gemacht. Wir haben klare Chancen, die wir nicht nutzen und darüber hinaus mehrere Szenen, in denen wir im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor zielstrebiger agieren müssen. In der zweiten Hälfte haben wir dann sowohl defensiv als auch offensiv etwas die Ordnung verloren. Dadurch ist Bochum besser ins Spiel gekommen. Dann kommen wir aber durch die Balleroberung in der gegnerischen Hälfte zum 1:0. Der Sieg ist unter dem Strich verdient.“

Thomas Reis, VfL Bochum-Cheftrainer: „Der Frust überwiegt nach einem solchen Spiel. Zwar ist der Stuttgarter Sieg nicht unverdient, letztlich wäre aber für uns mehr drin gewesen. Nachdem wir dem Gegner in der ersten Hälfte zu viele Räume überlassen haben, haben wir im zweiten Abschnitt aktiver verteidigt und waren dadurch besser im Spiel. Am Ende haben wir noch die Chance durch Robert Zulj zum Ausgleich, belohnen uns aber nicht. Nun versuchen wir am kommenden Wochenende in Dresden bestmöglich auf die drei Punkte zu spielen.“

Hamadi Al Ghaddioui: „Die drei Punkte tun uns gut. In der ersten Hälfte haben wir gute Chance, die wir auslassen. Danach gibt Bochum Gas und macht es gut. Wir haben uns aber diese eine Chance noch erarbeitet, die wir dann zum 1:0 nutzen. Das Quäntchen Glück war heute auf unserer Seite.“

Daniel Didavi: „Es war ein hartes Stück Arbeit. In der ersten Hälfte haben wir es gut gemacht, Druck aufgebaut und den Ball laufen lassen. Wir versäumen es aber, das 1:0 zu machen und so entwickelt sich in der zweiten Hälfte ein offener Schlagabtausch. Wichtig war, dass heute jeder gekämpft hat und es uns erneut gelungen ist, die Null zu halten.“

Pascal Stenzel: „Wir nehmen heute ein dreckiges 1:0 mit, hätten uns das Leben aber deutlich leichter machen können, wenn wir früher in Führung gehen. Am Ende sind wir froh, dass uns nach langer Zeit wieder ein Auswärtssieg gelungen ist.“