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2. Bundesliga, 7. Juni 2020

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure äußern sich nach dem Unentschieden gegen Osnabrück selbstkritisch und hadern vor allem mit ihrem Offensivspiel.

Pellegrino Matarazzo, VfB Cheftrainer: „Wir sind in die erste und die zweite Hälfte gut reingekommen. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir aber schnell die Struktur und Ordnung verloren. Wir tun uns weiterhin schwer, hochwertige Chancen zu erspielen gegen leidenschaftliche und tiefstehende Gegner. Das bleibt weiter unser Thema. Uns hat der Mut und das Tempo gefehlt im richtigen Moment die tiefen Laufwege zu suchen. Osnabrück hat leidenschaftlich gekämpft und sich unter dem Strich einen Punkt verdient.“

Daniel Thioune, Cheftrainer VfL Osnabrück: „Wir sind hoch erfreut, dass wir auswärts gepunktet haben. Ich denke, man hat von Beginn an gesehen, dass wir eine Idee haben, wie wir bei gegnerischen Ballbesitz die Räume schließen und es so dem Gegner so sehr schwer machen wollen. Wir hatten gerade auch zu Beginn viele Momente im Umschaltspiel, aus denen Halbchancen resultierten. In der zweiten Hälfte hatten wir nur anfänglich ein paar Probleme. Danach ist das Spiel etwas dahingeplätschert. Wir haben aber sehr viel investiert, um diesen Punkt mitzunehmen. Wir hatten auch noch Offensivaktionen, waren aber beim letzten Ball oft nicht klar genug. Wir nehmen den Punkt gerne mit. Er hilft uns dabei, was wir noch vorhaben und hoffen, dass er dazu beiträgt, dass wir auch in der kommenden Saison in der zweiten Liga spielen.“

Pascal Stenzel: „Wir haben zunächst gut ins Spiel gefunden, anschließend aber einen Tick nachgelassen. In der zweiten Hälfte war es ein ähnliches Bild, wie vor dem Seitenwechsel. Wir haben zwar auf das gegnerische Tor angespielt, kommen aber nicht in die gefährliche Zone und erspielen uns keine zwingenden Torchancen. Das 0:0 ist ärgerlich mit Blick auf den Aufstiegskampf.“

Gonzalo Castro: „Es war wie erwartet eine sehr, sehr schwere Aufgabe. Wir haben es sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte verpasst, den Lucky Punch zu setzen.“

Gregor Kobel: „Bis auf den Pfostenschuss der Osnabrücker haben wir defensiv nichts zugelassen, zugleich waren wir aber offensiv nicht zwingend genug. Der letzte Punch hat gefehlt. Osnabrück hat aber auch gut verteidigt.“