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Bericht, 15. Oktober 2018

Platz sechs und bester Torhüter

Am vergangenen Samstag erreichte die U11 beim top besetzten Possehl-Cup in Enzberg bei Mühlacker einen respektablen sechsten Platz. Zudem gab es für Len Hermann eine weitere Auszeichnung: Das VfB Talent wurde zum besten Torhüter des Turniers gewählt.

20 Teams aus ganz Deutschland spielten bei bestem Fussballwetter um den Sieg beim Possehl-Cup in Enzberg. Die Cannstatter Jungs kamen sehr gut ins Turnier: Im ersten Gruppenspiel gegen starke Borussen aus Dortmund rannte man zwar einem frühen 0:1-Rückstand hinterher, erspielte sich aber einige Gelegenheiten und belohnte sich schließlich mit dem Ausgleichstreffer. Das in letzter Sekunde per Strafstoß sogar noch der Siegtreffer möglich und verdient gewesen wäre, unterstrich den sehr guten Turnierauftakt. In der Folge ließen die VfB Talente in der Gruppenphase nichts mehr anbrennen und blieben gegen den FC Sankt Gallen, den 1. FC Kaiserslautern und den Gastgeber Enzberg jeweils erfolgreich. Als Gruppensieger mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 12:2 Toren ging es in die Championsrunde.

In der Turnierspitzengruppe lief es dann aber nicht mehr so rund. Einem verdienten 3:1-Sieg gegen den FC St. Pauli standen zwei 0:2-Niederlagen gegen den FC Bayern München und den Karlsruher SC gegenüber. Das abschließende Spiel um Platz 5, wieder gegen den BVB, ähnelte im Spielverlauf zwar dem Turnierauftakt, allerdings verhinderten die schwindenden Kräfte einen konzentrierten Torabschluss. So konnte man den frühen 0:1-Rückstand nicht mehr egalisieren.

„Es war ein optimales Turnier zur Standortbestimmung nach den ersten acht Ausbildungswochen. Wir konnten an diesem Wochenende mit den Teams auf höchstem deutschem Topniveau zwar über weite Strecken mithalten, aber in den spielentscheidenden Szenen fehlte es an Präzission, Durchsetzungsvermögen und Handlungsschnelligkeit. Die gemachten Erfahrungen bringen unsere Jungs einen Schritt weiter und treiben das Team und jeden einzelnen Spieler an, an den Stärken und Schwächen weiter zu arbeiten. Hierfür bedarf es an Wille und Begeisterung – beides haben die Jungs gezeigt. Das stimmt mich sehr optimistisch", ist sich Trainer Sasa Janic sicher, dass sein Team auf dem richtigen Weg ist.