Zwölf Teams aus dem süddeutschen Raum, Österreich, Schweiz und Frankreich standen im Teilnehmerfeld des hochkarätig besetzen Turniers am 12. und 13. Januar in Strassdorf. Ungewöhnlich aber mit viel Charme sorgte der Turniermodus Jeder-gegen-Jeden bis zum Schluss für viel Bewegung in der Gesamttabelle. Die Jungen Wilden starteten mit einer Punkteteilung gegen die TSG Hoffenheim und vier souveränen Siegen gegen den FC Augsburg, Greuther Fürth und die beiden Gastgeberteams. Am zweiten Turniertag erwischten die Jungs aus Cannstatt jedoch einen denkbar schlechten Start mit einer knappen Niederlage in einem ausgeglichenen Spiel gegen den FC Zürich. Es folgten sieben Punkte aus drei Kracher-Spielen gegen alte Bekannte: Bayern München (1:1) Mainz 05 (4:2) und KSC (3:0) lautete die Bilanz spielerisch starker Auftritte. Der Turniersieg war nun zum Greifen nah. Nach ein paar vergebenen Torchancen und einem bitteren 0:0 gegen RB Salzburg stand der Turniersieger Bayern München allerdings bereits vor dem letzten Spiel gegen Racing Straßburg (2:3) fest.
„Es war ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld mit einem am Ende verdienten Turniersieger. Leider ist es uns nicht gelungen in den entscheidenden Momenten die Leichtigkeit zu bewahren, die uns in den meisten Spielen ausgezeichnet hatte. Aber auch das ist Teil eines Entwicklungsprozesses. Mit der spielerischen Gesamtleistung sind wir Trainer natürlich zufrieden. Insbesondere der Mut, die Situationen auch in Bedrängnis spielerisch zu lösen, hat auch die Konkurrenz und den neutralen Zuschauer sehr beeindruckt", zieht Trainer Sasa Janic sein Fazit.