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Bericht, 13. Mai 2018

Titelverteidigung beim Mini-Masters

Beim internationalen Turnier in Neu-Ulm setzten die Jungen Wilden ein dickes Ausrufezeichen und schnappten sich wie im Vorjahr den Titel.

Gewohnt selbstbewusst und souverän marschierte die U11 am ersten Turniertag durch die Gruppenphase. Fünf Spiele, fünf Siege, 18:0 Tore hieß am Ende die herausragende Bilanz. Die Konkurrenz aus unter anderem Kroatien, Österreich und der Schweiz war beeindruckt und gab zurecht anerkennenden Beifall für die Leistungen des VfB.

Die Zwischenrunde am zweiten Tag hatte es dann aber in sich. Auf einen glatten 8:0-Auftakterfolg gegen den TSV Milbertshofen folgte ein hart umkämpftes und leistungsgerechtes 1:1 gegen eine starke Truppe des SV Ravensburg. Um ins Halbfinale einzuziehen, musste die Truppe von Sasa Janic im letzten Zwischenrunden-Duell die Rivalen des Karlsruher SC schlagen. Das über weite Strecken ausgeglichene Derby entschieden die Jungs aus Cannstatt am Ende dennoch im Ergebnis deutlich mit 3:0 für sich.

Enges Finale

Im Halbfinale wartete mit dem FC Augsburg der nächste Gegner auf Augenhöhe. Im zum Teil hektischen aber jederzeit fairen Spiel behielt der VfB erneut die Oberhand und setzte sich mit 4:1 durch. So ging es schließlich in ein umkämpftes Finale gegen Tennis Borussia Berlin. Es wurde enorm spannend, doch das Team mit dem Brustring behielt die Nerven und schlug den Hauptstadtklub knapp mit 1:0. Der Jubel im Anschluss kannte keine Grenzen, sowohl bei der Mannschaft als auch beim Trainerteam.

"Um ein Turnier zu gewinnen, benötigt es eine gute Tagesform, mentale Stärke und auch ein wenig Spielglück. All das hatten wir an diesem Wochenende! Die Jungs haben sich den Titel über den gesamten Turnierverlauf durch den gelebten Teamgeist und spielerisch gute Leistungen aber auch redlich verdient", sagte der begeisterte Trainer Sasa Janic im Anschluss.