Im beschaulichen Hösbach bei Aschaffenburg trafen sich am 26. Und 27. November 2016 gleich 24 Juniorenteams aus ganz Deutschland, um den Sieger des Greenwood-Cups zu ermitteln. Der VfB musste sich erst im Finale geschlagen geben.
In der Vorrunde mussten die Schützlinge von Trainer Sasa Janic gegen drei regionale Teams, sowie den 1. FC Kaiserslautern und RB Leipzig ran. Fünf Siege aus fünf Spielen bedeuteten den souveränen Gruppensieg. In der Zwischenrunde gewannen die Jungs aus Cannstatt das entscheidende Spiel gegen Eintracht Frankfurt und zogen nach einem Remis gegen Leverkusen ins Viertelfinale ein, wo die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Hannoveraner warteten. Doch auch diese konnten die VfB Jungs nicht stoppen. Nach einer starken Leistung stand es am Ende 1:0 für die Schwaben.
Nun wollte man natürlich auch ins Finale. Doch vorher bekam es die Mannschaft mit dem Brustring mit dem 1. FC Köln zu tun, der vorher bereits den FC Bayern ausgeschaltet hatte. Mit großem Willen und Kampfgeist konnte in der letzten Minute der Siegtreffer erzielt werden, was den umjubelten Einzug ins Endspiel gegen Mainz 05 bedeutete. Hier sahen die Zuschauer in der prallgefüllten Halle ein ausgeglichenes und bis zur letzten Sekunde offenes Finale der beiden stärksten Turnierteams. Es wurde durch ein Sonntagsschuss der Mainzer entschieden und ging für unsere Jungs unglücklich mit 0:1 verloren. Dennoch konnten alle stolz auf ihre starke Leistung an diesem Wochenende sein.
Das sah auch Trainer Sasa Janic so: „Dass wir in dieser Konkurrenz bis zum Finale ungeschlagen bleiben würden, hat mich selbst ein wenig überrascht. Die Jungs mussten ganz schön strampeln und kamen auch nach kleinen Rückschlägen immer wieder zurück – das bringt jeden Spieler wieder ein Stück nach vorne. Nach dem verlorenen Finale gab es nur einen kurzen Moment des Trauerns, denn wir wussten, dass wir an den beiden Tagen Großes geleistet hatten. Es ist ein schönes Gefühl mitzuerleben, wie eine starke Einheit zusammenwächst.“