Access Keys:
2. Bundesliga 14. September 2025
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Paula Mayer 570

AUFSTELLUNG

1
Kiara Beck
5
Laureta Temaj
8
Maximiliane Rall
11
Rosa Rueckert
13
Leonie Kopp
16
Janina Hechler
19
Yuka Hirano
20
Jana Beuschlein
26
Nicole Billa
32
Tamar Lea Dongus
33
Fabienne Dongus

ERSATZBANK

2
Linette Hofmann
3
Lenelotte Müller
4
Katharina Schäfer
9
Julia Glaser
18
Jana Spengler
22
Pia Hein
24
Celine Soraya Philipp
29
Meike Meßmer
77
Leonie Schetter

TRAINER

Heiko Gerber

AUFSTELLUNG

11
Maya Ruby Hahn
15
Pia Metzker
16
Kim Gina Luisa Urbanek
18
Katharina Krist
22
Sarah-Vanessa Stöckmann
25
Aylin Yaren
26
Anna Höfker
29
Nina Ehegötz
47
Leyila Aydin
53
Laura Casanovas Diaz
99
Michele Tschudin

ERSATZBANK

2
Sarah Klotz
3
Anna Ursem
8
Alisa Grincenco
9
Eunice Beckmann
10
Sarah Abu Sabbah
17
Margarita Gidion
28
Victoria Ezebinyuo
33
Jolina Anna Zamorano

TRAINER

Miren Catovic

TORE

17' 2626 Billa
2525 Yaren 31'
69' 2626 Billa
2929 Ehegötz 89'

AUSWECHSLUNGEN

46' 2020 Beuschlein 33 Müller
22 Klotz 2222 Stöckmann 58'
73' 3333 Dongus 22 Hofmann
73' 1111 Rueckert 1818 Spengler
99 Beckmann 4747 Aydin 77'
81' 1616 Hechler 44 Schäfer
2828 Ezebinyuo 2525 Yaren 82'
88 Grincenco 1616 Urbanek 82'
87' 2626 Billa 7777 Schetter
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Leistungsgerechtes Remis

Zweimal gehen die VfB Frauen durch Nicole Billa in Führung, zweimal egalisieren die Gäste aus Berlin die Partie. Unter dem Strich steht ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem beide Teams leben können.

Spielbericht:

Für drei Wechsel entschied sich VfB Frauen-Cheftrainer Heiko Gerber im Vergleich zum Remis in Mönchengladbach (1:1). In die Startelf rückten Laureta Temaj, Rosa Rückert und Leonie Kopp für Linette Hofmann, Charlotte Blümel und Haruka Osawa. Letztere beiden Spielerinnen fehlten verletzungsbedingt, wie auch Ersatzkeeperin Eve Boettcher.

Erstes Saisontor von Nicole Billa

Nach zwei umkämpften Auswärtspunkten wollte das Team um Kapitänin Jana Beuschlein an den Heimerfolg von Spieltag eins anknüpfen (3:0-Sieg gegen den FC Bayern München II). Das gelang den VfB Frauen in der Anfangsphase gut, die Chancen waren da und Nicole Billa brachte ihr Team zu dem Zeitpunkt verdient in Führung (siehe: „die Tore“). Leonie Kopp hatte in der nächsten Aktion den zweiten Treffer auf dem Fuß, Viktoria-Keeperin Michele Tschudin hielt die Kugel jedoch sicher. Die VfB Frauen verpassten es dann, die Führung auszubauen und so fand Viktoria Berlin immer besser in die Partie. Der Ausgleich durch Aylin Yaren war verdient und das 1:1 aus VfB-Sicht durchaus schmeichelhaft. Denn: Die Gäste waren am Drücker!

Langer Atem zahlte sich aus

Vor 570 Zuschauern galt es dann, die drei Punkte in Cannstatt zu behalten. Nach einer zunächst chancenarmen Phase auf beiden Seiten war es in der 70. Spielminute abermals Nicole Billa, die den VfB – diesmal vom Elfmeterpunkt – in Führung brachte. Ähnlich wie in Hälfte eins bewies Viktoria jedoch Moral und setzte alles daran, einen Punkt aus Cannstatt zu entführen. Das gelang den Berlinerinnen dann in der Schlussphase erneut. Ein Punktgewinn, der für beide Teams in Ordnung geht.

Die Tore:

17. Minute: Leonie Kopp leitet den Treffer über die linke Seite ein, sieht Jana Beuschlein, die den Ball auf Nicole Billa durchsteckt. Die Österreicherin schiebt überlegt ins lange Eck ein.

31. Minute: Viktoria lässt den Ball laufen und stößt bis an den Sechzehnmeterraum vor. Aylin Yaren nimmt Maß, probiert es aus etwa 20 Metern und trifft zum Ausgleich.

70. Minute: Maxi Rall wird von Michele Tschudin im Sechzehnmeterraum touchiert, die Unparteiische Paula Mayer entschied auf Elfmeter, den Nicole Billa sicher verwandelt. 2:1 VfB!

89. Minute: Den Berlinerinnen gehören die letzten Minuten der Partie, in denen sie viel Ballbesitz haben und auf den Ausgleich spielen. Nina Ehegötz fasst sich ein Herz und zieht – erneut aus der Distanz – ab. Kategorie: Sonntagsschuss und der Ausgleich für die Viktoria!

Cheftrainer Heiko Gerber: „Wenn man bis kurz vor Schluss 2:1 führt, dann will man natürlich auch gewinnen. Wir hätten es gerne über die Zeit gebracht. Großes Kompliment an Viktoria Berlin, die nie aufgegeben und sich das Unentschieden auch verdient haben. Am Ende haben wir unser Spiel nicht mehr so gut hinbekommen, daran müssen wir arbeiten – Bälle sauber klären, Entlastung schaffen. Das Remis geht am Ende in Ordnung, weil wir auf eine sehr spielstarke und fußballerisch gute Mannschaft getroffen sind, die eine Spielidee hat und am Saisonende im oberen Tabellenbereich stehen wird. Ich bin heute nicht unzufrieden. Jetzt heißt es, nächste Woche in Frankfurt den nächsten Stepp zu machen.“

Nicole Billa: „Es ist für uns ein gewonnener Punkt. Viktoria hatte auch die eine oder andere Chance gehabt. Es ist ein gerechtes Unentschieden, beide Teams haben alles reingeworfen. Als Stürmerin tut es immer gut, wenn man Tore schießt. Am Ende ist das aber nicht das Wichtigste. Viel wichtiger ist, dass man als Mannschaft mit einem Sieg vom Platz geht. Das hat heute und die beiden letzten Wochen nicht ganz gereicht, aber daran werden wir arbeiten.“

Das nächste Spiel: Am Sonntag, 21. September, treffen die VfB Frauen auswärts auf Eintracht Frankfurt II. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

So spielte der VfB: 1 Beck – 5 Temaj, 8 Rall, 11 Rückert (18 Spengler, 73.), 13 Kopp, 16 Hechler (4 Schäfer, 81.), 19 Hirano, 20 Beuschlein (C) (3 Müller, 46.), 26 Billa (77 Schetter, 87.), 32 T. Dongus, 33 F. Dongus (2 Hofmann, 73.)

Zunächst auf der Bank: 22 Hein – 2 Hofmann, 3 Müller, 4 Schäfer, 9 Glaser, 18 Spengler, 24 Philipp, 29 Meßmer, 77 Schetter