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2016, 22. November 2016
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News, 22.11.2016

Totengedenkfeier 2016

Am Totensonntag hat das alljährliche Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres und die Erinnerung an die früheren VfB Generationen stattgefunden.

Eine stattliche Anzahl von Mitgliedern des VfB Stuttgart und Angehörigen der in den vergangenen zwölf Monaten Verstorbenen des Vereins versammelte sich am Totensonntag im Clubzentrum zur diesjährigen Gedenkfeier, die in jedem Jahr von der Abteilung Garde für den Gesamtverein ausgerichtet wird.

Musikalisch eingeleitet wurde die Feier auch in diesem Jahr von Uta Jakob-Birthelmer, Oboe, und Patrick Birthelmer, Englisch Horn, von der Jugendmusikschule Gerlingen. Gardevorstandssprecher und VfB Ehrenrat Horst Arzt hob in seiner Begrüßung in Anwesenheit von VfB Vorstand Stefan Heim sowie des Vorsitzenden des Ehrenrates, Hans Pfeifer, und weiterer Mitglieder der aktuellen und ehemaligen Vereinsführung die traditionelle Bedeutung der Totengedenkfeier für das kulturelle Vereinsleben hervor.

Pfarrer Walter Michelfelder, Stuttgart, hielt die religiöse Ansprache und erinnerte an den Zusammenhang von Leben und Tod der menschlichen Existenz. Zu einem letzten Gruß wurden noch einmal die Namen der Verstorbenen vorgelesen. In diesem Jahr waren es 106 Frauen und Männer, von denen der Verein unwiederbringlichen Abschied nehmen musste, unter ihnen mit Werner Habiger, Siegfried Grüninger und Karl Bögelein auch ehemalige renommierte Spieler des VfB Stuttgart.

Nach dem feierlichen Gedenken erfolgte, diesmal bei strahlendem Sonnenschein, der gemeinsame Gang zum VfB Ehrenmal, angeführt von zwei Jugendspielern, die den  Kranz in den Vereinsfarben trugen. Nach der Kranzniederlegung skizzierte Gardevorstandsmitglied Harald Jordan den Weg vom Beginn des Gedenkens im VfB in den 1920er Jahren bis heute, und die Veränderungen der Erinnerungskultur, die sich stets auch dem gesellschaftlichen Wandel anpasste und somit Dauer erhielt. Die Ehrung und das Gedächtnis an die Verstorbenen sei eine markante, sinnstiftende Tradition des VfB Stuttgart. Pfarrer Michelfelder sprach anschließend das Schlussgebet.

Es war die einhellige Meinung der Teilnehmer, dass sich die Form der Totenehrung 2016 völlig im Einklang mit dieser Tradition bewegte. Ein gemeinsames Mittagessen auf Einladung des VfB im Clubrestaurant „1893“ rundete die Veranstaltung ab.

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