Rekordjahr und Jubiläen
Das Jahr 2016 kann bei der VfB Fußballschule als voller Erfolg verbucht werden, denn die weiß-roten Nachwuchskicker hielten ihrem VfB die Treue.
Mit mehr als 3.200 Camp-Teilnehmern wurde die Bestmarke aus dem Vorjahr noch getoppt, ebenso bedeuten die mehr als 600 Fördertrainings-Teilnehmer einen neuen Rekord. Allein in den Sommerferien trainierten fast 1.000 Kids in den professionellen Camps in ganz Württemberg. Seit der Gründung im Jahr 2008 wurden inzwischen mehr als 400 Camps durchgeführt und mehr als 20.000 Kinder begrüßt – zwei ganz besondere Meilensteine in der Geschichte der Fußballschule.
Neue Angebote und Premieren
Mit den ersten beiden Spieltags-Camps im Rahmen der Partien gegen Leverkusen und Bielefeld sowie dem ersten Jugendclub-Camp wurde das Angebot der VfB Fußballschule erfolgreich erweitert. Ferner gab es erstmals im Großraum Stuttgart exklusive Camps für eine chinesische und eine neuseeländische Trainingsgruppe. Im Bereich Internationalisierung hielt Cheftrainer Manuel Bierig zudem eine mehrtägige Trainerschulung in Peking ab – eine weitere Premiere für die Macher der Fußballschule.
Die Heimat steht im Mittelpunkt
Bei all den neuen Aktivitäten und Angeboten wurde die schwäbische Heimat keineswegs vernachlässigt, finden doch fast alle Camps und Fördertrainings in Württemberg statt. Besonders beliebt sind bei den Kindern nach wie vor die Camps im heimischen NeckarPark, bei denen ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten und ein Blick hinter die VfB Kulissen ermöglicht wird. Neben den Besuchen der VfB Profis und den exklusiven Stadionführungen durch die Mercedes-Benz Arena ist der Campbesuch des VfB Maskottchens Fritzle hier ein ganz besonderes Erlebnis für die jungen VfB Fans. Außerdem werden traditionell in den Wintermonaten in sechs Indoor-Soccerhallen im Großraum Stuttgart zahlreiche Fördertrainingskurse angeboten, bei denen schon der Bambini-Jahrgang die Möglichkeit hat, unter professionellen Bedingungen und unabhängig vom Winterwetter regelmäßig zu trainieren.
Talente und Emotionen
Auf diese Weise gelang es dem Trainerstab um Manuel Bierig, Philipp Ackermann und Nino Rizzo immer wieder, das eine oder andere Talent in den Camps oder Fördertrainings zu entdecken und der VfB Jugendabteilung zu empfehlen. Mit dem 19-jährigen Prince Osei Owusu ist inzwischen der erste „Fußballschüler“ beim VfB II angekommen. Diese Talentsichtung ist ein wichtiger Aspekt der Trainingsarbeit, im Zentrum steht für die VfB Fußballschule allerdings, möglichst viele Kinder durch professionelles Training nach der Methodik der VfB Jugendabteilung für den Fußballsport und für die weiß-roten Farben ihres Lieblingsvereins zu begeistern, und diesen mit seinen Werten, seiner Tradition und seinen Emotionen für die Kids erfahrbar zu machen.
CSR Aktivitäten und Hauptsponsor
Im Rahmen von VfBfairplay kommt die Fußballschule der sozialen Verantwortung unseres Traditionsvereins nach. Seit vielen Jahren ist sie bei den mehrfach ausgezeichneten Projekten „kicken&lesen“ und „Fußball trifft Kultur“ aktiv. Im Jahr 2015 kam mit dem Projekt „Fußball verbindet“ ein wöchentliches Trainingsangebot für nach Stuttgart geflüchtete Kinder und junge Erwachsene hinzu, welches sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Mit ihren Inklusions-Camps in Kornwestheim und Bad Friedrichshall konnte die Fußballschule den umfangreichen VfBfairplay-Aktivitäten zuletzt einen weiteren Baustein hinzufügen.
Die positive Entwicklung spiegelt sich seit kurzem auch in dem Umstand wider, dass die Dr. Ing. h.c. F.Porsche AG als Hauptpartner der VfB Fußballschule eingestiegen ist. „Das Konzept der sportlichen Ausbildung und sozialen Wertevermittlung bei Kindern und Jugendlichen passt hervorragend zum Porsche-Verständnis bei der Nachwuchsförderung“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT der Porsche AG. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Porsche, Uwe Hück, ergänzt: „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit der VfB Fußballschule. Durch den Sport lernen Kinder Disziplin und Respekt. Außerdem begreifen sie, dass für Siege auch Niederlagen notwendig sind. Als Pate für die VfB Fußballschule werde ich mich voll einsetzen und nicht ruhen, bis alle Kinder eine Perspektive bekommen.“