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2016, 16. November 2016
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Profis, 16.11.2016

"Ich will Spiele gewinnen"

Nach der Länderspielwoche bereitet sich der VfB auf die Auswärtspartie beim 1. FC Union Berlin vor. Für Torjäger Simon Terodde ist es auch ein Wiedersehen mit alten Mannschaftskollegen.

Berlin, genauer gesagt der 1. FC Union, war für Simon Terodde ein Anfang. Dort entwickelte sich der heutige 28-Jährige in den Jahren 2011 bis 2014 zum Torjäger, der er heute ist. „Natürlich habe ich schöne Erinnerungen an diese Zeit, da es meine erste Station als Stammspieler in der 2. Bundesliga war“, sagte der VfB Stürmer an diesem Mittwoch.

Diese Erinnerungen werden bei Simon Terodde auch ein wenig mitschwingen, wenn er am Wochenende mit seinen Mitspielern die Reise in die Bundeshauptstadt antritt, um am Sonntag von 13:30 Uhr an gegen seinen Ex-Club zu spielen. Mit ehemaligen Teamkollegen wie dem derzeit verletzten Union-Verteidiger Michael Parensen oder Mittelfeldspieler Damir Kreilich steht der Stürmer auch heute noch in Kontakt. Bei allen schönen Erinnerungen verliert der 28-Jährige aber das Ziel nicht aus den Augen. „Ich will Spiele gewinnen“, sagte Simon Terodde so kurz und bündig, wie er auf dem Platz vor dem gegnerischen Tor abschließt. Dabei sei es auch nachrangig, ob er wie zuletzt, oder einer seiner Mitspieler trifft, wie der aktuelle Torschützenkönig der 2. Bundesliga sagte. „Unser Ziel ist es, die Berliner auf Distanz zu halten und möglichst, den Vorsprung auf sie auszubauen.“

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Zurück auf dem Platz: Tobias Werner

Nationalspieler kehren zurück

Dass dies aber eben kein einfaches Unterfangen wird, weiß Simon Terodde aus eigener Erfahrung. „Union ist sehr heimstark. Das Stadion ist eng, die Fans frenetisch. Sie werden uns alles abverlangen“, sagte der VfB Profi mit der Rückennummer neun. Simon Terodde und Co. erwartet am Sonntag ein ausverkauftes Stadion An der alten Försterei. 

Um dort zu bestehen, hat der Stürmer und seine Teamkollegen nach der Länderspielwoche die Vorbereitung auf das Auswärtsduell aufgenommen. Dabei wirkten die Nationalmannschafts-Rückkehrer Alexandru Maxim, Takuma Asano, Benjamin Pavard, Toni Sunjic und Anto Grgic bei der Einheit mit. Timo Baumgartl, Florian Klein sowie Carlos Mané, die am Dienstagabend noch für ihre Nationen im Einsatz waren, fehlten am Mittwochvormittag noch und stiegen am Nachmittag bei der zweiten Einheit des Tages wieder ins Mannschaftstraining ein, ebenso wie Mitch Langerak der am Vormittag noch individuell trainiert hatte. Darüber hinaus arbeiteten Emiliano Insua und Daniel Ginczek am Mittwoch individuell. Auf den Rasen zurückgekehrt ist indes Tobias Werner, der nach seiner Schambeinentzündung ebenfalls noch ein eigenes Trainingsprogramm absolvierte.

Die Mannschaft von Hannes Wolf setzt derweil ihre Vorbereitung auf die Begegnung mit dem 1. FC Union am Donnerstag fort. Am Donnerstag trainiert sie von 10 Uhr an öffentlich.

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Therapeut Gerhard Wörn arbeitete gut gelaunt mit Daniel Ginczek und Emiliano Insua