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2016, 8. Juni 2016
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2. Bundesliga, 08.06.2016

Gegnerserie: Den Rekord im Blick

Der 1. FC Nürnberg geht in seine dritte Zweitliga-Saison in Serie. Im Mai verpasst der Club den Aufstieg nur knapp.

www.vfb.de stellt bis zum Saisonbeginn der 2. Bundesliga am 5. August in loser Reihenfolge die VfB Gegner der kommenden Saison 2016/2017 vor. Den Beginn macht der 1. FC Nürnberg.

Traurig endete für den 1. FC Nürnberg die abgelaufene Saison, als der Club in den Relegationsspielen Ende Mai als Tabellendritter der 2. Bundesliga am Tabellen-16. der Bundesliga, Eintracht Frankfurt, scheiterte. Einem 1:1 im Hinspiel folgte ein 0:1 vor heimischem Publikum. Damit stand fest, dass die Franken auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga antreten werden – es ist die dritte Spielzeit hintereinander in der 2. Bundesliga.

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Bisher letztes Duell beim Test im Januar 2015

Bereits sieben Aufstiege gemeistert

Dabei war es doch eine Saison, in der die Nürnberger ihren Fans lange Zeit Freude bereiteten und teilweise mit Liga-Bestwerten aufwarteten. Da wäre zunächst einmal das Zuschauer-Ranking, das der 1. FCN mit einem Schnitt von 30.709 Stadiongästen nach Angaben des Kickers anführt. Da wäre die Heimstärke zu nennen. Nur eine einzige Partie vor heimischem Publikum verloren die Franken (elf Siege, fünf Unentschieden). Da wäre die Rückrunden-Tabelle, in der das Team des Trainers René Weiler so viele Punkte sammelte wie kein anderer Verein. 38 Zähler waren es nach den 17 Partien der zweiten Saisonhälfte, die Aufsteiger aus Freiburg (37) und Leipzig (32) folgten dahinter.

Letzteren saßen die "Glubberer", mit ihrem erfolgreichen Offensiv-Duo Niclas Füllkrug (14 Saisontore, vier Vorlagen) und Guido Burgstaller (13 Tore und neun Vorlagen), im Laufe der Rückrunde noch einmal ordentlich im Nacken, nachdem die Nürnberger lange Zeit in der Hinrunde im Tabellenmittelfeld feststeckten. Doch die Mannschaft verwandelte nach mäßigem Saisonbeginn eine anfängliche Unentschieden-Serie, vier Remis hintereinander, in eine erfolgreiche Periode von 18 ungeschlagenen Begegnungen (zwölf Siege, sechs Unentschieden).

Von Mitte Oktober bis Anfang April hatten René Weiler und seine Spieler allen Grund zufrieden zu sein. Ausgerechnet gegen das damalige Schlusslicht aus Duisburg riss dann die Serie, an die die Nürnberger derart im Saisonfinale nicht mehr anknüpfen konnten (drei Siege, drei Niederlagen). Nach 34 Spieltagen fehlten zwei Zähler auf Platz zwei. Durch das Erreichen des Relegationsplatzes entschied sich somit in 180 Minuten gegen Frankfurt schließlich der Erfolg einer gesamten Saison – mit bekanntem Ausgang.

Die Spiele gegen die Hessen hatten dem FCN indes die Chance gegeben, über den Umweg Relegation, den achten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die höchste deutsche Spielklasse zu schaffen – und damit vor Arminia Bielefeld (ebenfalls sieben Aufstiege) zum alleinigen Rekordhalter zu werden. Diese Bestmarke wird der viermalige Zweitliga-Meister 1. FC Nürnberg nun in der kommenden Spielzeit erneut angreifen und sich über ein erfolgreiches Saisonende freuen wollen.