Jürgen Kramny: „Wir sind von Anfang an nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns viele Ungenauigkeiten im Passspiel und in weiteren Situationen erlaubt. Leverkusen hatte in diesem Spiel die höhere Sicherheit in ihrer Mannschaft. Nach der Pause wollten wir das Tempo erhöhen und laufen dann gleich in einen Konter. Auch in dieser Szene verlieren wir den Ball zunächst zu einfach. Wir haben anschließend mit mehr Körperlichkeit agiert und sind auch zu der einen oder anderen Gelegenheit gekommen. Es wollte aber einfach kein Tor für uns fallen .Der Sieg für Leverkusen geht somit in Ordnung.“
Roger Schmidt: „Wir haben ein blitzsauberes Auswärtsspiel abgeliefert. Von der ersten Sekunde an ist meine Mannschaft konzentriert sowie geschlossen aufgetreten und hat gut verteidigt. Dann erzielen wir ein schönes Tor, das uns zusätzliches Selbstvertrauen gegeben hat. Wir waren oft brandgefährlich, mit den Chancen, die wir uns erspielt haben. Wir hätten sicherlich auch noch ein drittes Tor machen können. Wenn man dieses aber nicht macht, muss man gut verteidigen. Das ist uns gelungen. Der Auswärtssieg ist verdient und tut uns nach den vielen Englischen Wochen gut. Er war zudem besonders wertvoll, da wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen.“
Christian Gentner: „Leverkusen hat clever agiert und hat dies über die gesamte Spieldauer durchgezogen. Wir haben es dagegen nicht geschafft, Tempo in unser Spiel zu bringen und unseren Rhythmus zu finden, sodass wir kaum zu Chancen gekommen sind. Außerdem waren wir nicht konsequent genug und zu ungenau in unserer Spielweise. Wir wissen, dass wir nach wie vor um den Klassenverbleib kämpfen müssen, auch wenn wir bislang eine gute Rückrunde gespielt haben. Jetzt gilt es über Ostern zu regenerieren, um anschließend in den restlichen Partien das bestmögliche rauszuholen.“
Timo Werner: „Es war ein schwierige Begegnung für uns. Leverkusen hat uns nicht ins Spiel kommen lassen. Sie haben eigentlich das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten: mit einem schnellen Umschaltspiel kontern. Nach dem frühen Gegentor war es hart, gegen eine solch gut organisierte Mannschaft zurückzukommen. Jetzt geht es weiter. Wir schauen nach vorne und in vierzehn Tagen geht es dann Darmstadt um wichtige Punkte.“
Florian Klein: „Wir sind in dieser Partie defensiv nicht so stabil aufgetreten, wie in den vergangenen Wochen. Zudem hatten wir nicht so viele Räume, wie in den vergangenen Begegnungen. Uns ist klar, dass wir noch gesichert sind. Der Kampf um den Klassenverbleib ist noch lange nicht vorbei. Wir müssen wieder an die Leistungen der vorhergehenden Spiele anknüpfen, dann werden wir auch wieder punkten.“