Jürgen Kramny: „Wir haben uns in der ersten Hälfte von Beginn an zu passiv gezeigt. Das was wir zeigen wollten, haben wir nicht umgesetzt. Wir wollten pressen und aktiv in die Zweikämpfe gehen. Der Rückstand durch einen Stockfehler hat unserem Spiel natürlich nicht gut getan, dadurch haben wir bis zur Halbzeit keine Ruhe reingekriegt. Nach der Pause wollten wir durch den Spielerwechsel im Mittelfeld andere Impulse setzen. Das ist uns auch ein paar Mal gelungen, vor allem über die linke Seite. Przemyslaw Tyton hat uns mit seinen Paraden vor dem 0:2 bewahrt. Gegen Ende wollten wir mit Gewalt und langen Bällen zum Erfolg kommen. Es ist ärgerlich, dass wir in der ersten Hälfte so aufgetreten sind. Die nächsten vier Aufgaben sind ganz wichtig. Wir müssen dann wieder das zeigen, was uns ausgezeichnet hat: Als Mannschaft kompakt auftreten.“
Markus Weinzierl: „Ich glaube, dass wir einen hochverdienten Sieg geholt haben, weil wir in der ersten Hälfte gut gespielt haben und eine gute Spielanlage hatten. Das was wir uns erarbeitet haben, haben die Spieler gut umgesetzt. Wir waren dominant und haben immer wieder über die Außen gefährlich Angriffe gestartet. Wir sind dann verdient in Führung gegangen und haben eine starke erste Hälfte gekrönt. Wenn du das zweite Tor nicht machst, dann kann es in der zweiten Hälfte nochmal eng werden. Wir haben einige Konter liegen lassen. Der VfB spielte dann Alles-oder-Nichts. Ich bin sehr zufrieden heute. Das waren wichtige drei Punkte für uns.“
Robin Dutt: „Das war eine inakzeptable Leistung der Mannschaft. Die Ausfälle hätte sie mit Teamgeist und Mentalität kompensieren müssen, hat diese Eigenschaften aber während der 90 Minuten vermissen lassen. Wichtig ist nun, dass wir in den nächsten Spielen wieder die Geschlossenheit und Aggressivität auf den Platz bringen, die uns zu Beginn der Rückrunde stark gemacht hat.“
Christian Gentner: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir sind zu passiv aufgetreten und konnten die Augsburger nicht unter Druck setzen. Mit einer solchen Leistung ist einfach im Kampf um den Klassenverbleib nicht zu bestehen. In den kommenden Partien müssen wir uns deutlich steigern und wieder die geforderten Tugenden an den Tag legen.“