Jürgen Kramny: „Momentan überwiegen die guten Gefühle. Wir sind gut in die Partie gekommen. Nach den Anfangsminuten mussten wir aber auch aufpassen, dass die Berliner nicht schnell umschalten. Sie hatten durch Vedad Ibisevic dann vor dem Seitenwechsel eine Gelegenheit, die Przemyslaw Tyton gut pariert. Nach dem Seitenwechsel haben wir den Druck erhöht und das Tor durch unsere Mentalität sowie unseren Willen erzwungen. Es war eine Energieleistung von Serey Dié. Auch nach der Führung haben wir als Mannschaft gut zusammengearbeitet, in Sachen Kraft nochmal alles auf den Platz gebracht, auf unsere Chance gewartet und letztlich auch das 2:0 nachgelegt. Nach dem Pokal-Aus war es wichtig für uns, wieder zurückzukommen. Wir freuen uns über die Serie, bleiben aber ganz ruhig und gehen unseren Weg weiter.“
Pal Dardai: „Glückwunsch an Stuttgart. Sie haben dieses Spiel am Ende verdient gewonnen. Zu Beginn haben sie in den ersten zehn Minuten Druck gemacht. Diese Phase haben wir dann überstanden und Kontrolle in unser Spiel bekommen. Es war eine Partie, in der das Team, das in Führung geht, einen großen Vorteil hat. Stuttgart war insgesamt bissiger und schneller. Die ersten zehn und die letzten zwanzig Minuten waren nicht in Ordnung von uns. Wir müssen lernen, mit der Doppelbelastung besser klarzukommen. Das Pokalspiel während der Woche war sehr intensiv und wir wollten dort unbedingt weiterkommen.“
Christian Gentner: „Mit diesem Start aus der Rückrunde sind wir natürlich zufrieden. Dennoch liegen in der Tabelle weiterhin viele Teams eng beisammen. Bei aller Freude auch über diesen Sieg dürfen wir uns auch in den nächsten Wochen nicht ausruhen. Beiden Mannschaften war in dieser Begegnung das Pokalspiel anzumerken. Defensiv haben wir fast keine Chance des Gegners zugelassen.“
Daniel Schwaab: „Wir sind froh, dass wir nach der Winterpause so schnell so viele Punkte geholt haben. Wir wollen den Schwung sowie das Selbstvertrauen mitnehmen und unseren Lauf ausnutzen. In den nächsten Spielen gilt es, sich ein Polster auf die hinteren Tabellenplätze anzulegen. Wohin die Reise dann hingeht, werden wir sehen.“
Przemyslaw Tyton: „Durch die Siege gewinnen wir weiter Selbstvertrauen dazu. Wir werden auch nach diesen drei Punkten weiter hart arbeiten, versuchen, defensiv gut stehen und möglichst oft zu Null spielen. In dieser Begegnung konnte ich den einen oder anderen Ball parieren. Damit bin ich zufrieden.“
Timo Werner: „Wir haben in diesem Spiel das Glück erzwungen. Wenn wir so weiter spielen, werden wir auch weiter punkten. Wir dürfen den Sieg und unsere Situation aber nicht überbewerten. Es geht eng zu in der Tabelle und kann es schnell nach oben, aber genauso schnell wieder nach unten gehen. Wir arbeiten konzentriert weiter.“