Alex Maxim gibt im Training Gas...
"Nur gemeinsam"
Gegen den Hamburger SV brauchte Alexandru Maxim nicht mal eine ganze Minute, gegen den FC Schalke 04 waren es nur zwölf Zeigerumdrehungen, ehe er nach seiner Einwechslung den Sieg- beziehungsweise Ausgleichstreffer vorbereitete. „Sobald ich ins Spiel komme, bin ich auf meine Aufgabe fokussiert – egal von Beginn an oder nach einer Einwechslung. Ich freue mich, wenn ich meinen Teil zum Mannschaftserfolg beitragen kann“, sagte der Rumäne an diesem Mittwoch und ergänzte: „Es ist uns allen bewusst, dass wir unser Ziel nur gemeinsam erreichen können. Jeder hat sich diesem unterzuordnen.“ Dies hat der Mittelfeldspieler verinnerlicht, wurde er doch bei zehn seiner bisherigen 16 Saisoneinsätze zehn Mal eingewechselt und sechs Mal ausgewechselt.
„Natürlich will ich, wie jeder andere Spieler auch, immer auf dem Platz stehen. Dafür arbeite ich im Training hart und versuche, dem Trainer die Entscheidung über die Aufstellung so schwer wie möglich zu machen“, sagte der 25-Jährige. Diesem Vorhaben geht der rumänische Nationalspieler auch in der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hannover 96 an diesem Samstag nach (Anstoß 15:30 Uhr; Jetzt noch Tickets sichern). Gut möglich, dass Alexandru Maxim erster Anwärter auf den vakanten Platz des gesperrten Daniel Didavi (fünfte gelbe Karte) ist. „Wenn sich mir die Chance bietet, mich zu präsentieren, möchte ich sie auch nutzen“, sagte er.
...um beim Spiel zu jubeln, wie hier gegen den HSV.
"Müssen aufpassen"
Der Mittelfeldspieler ist sich unterdessen der schwierigen Aufgabe gegen Hannover 96 bewusst. „In den vergangenen Wochen haben wir konstant gepunktet. Jetzt spielen wir gegen den Tabellenletzten, da erwartet jeder von uns einen Sieg“, sagte der Spieler mit der Rückennummer 44 und fügte hinzu: „Hannover wird in seiner Lage jedes Spiel wie ein Finale angehen. Das macht sie so gefährlich. Die Bundesliga gehört wohl auch gerade deshalb zu den besten Ligen Europas, weil sie sehr ausgeglichen ist und auch Teams vom Tabellenende jederzeit jeden schlagen können. Wir müssen also aufpassen.“
Dass er und seine Mannschaftskollegen gegen die Niedersachsen keine böse Überraschung erleben wird, dafür haben die VfB Profis am Mittwoch in zwei öffentlichen Einheiten gearbeitet. Von morgen an setzt die Mannschaft von Jürgen Kramny dann ihr Trainingsprogramm unter Ausschluss der Öffentlichkeit fort.