SC Freiburg
VfB Stuttgart
0:1 | Baloglu | (63. Min) |
Derbysieger
Im baden-württembergischen Derby gegen den SC Freiburg haben die VfB U19 Junioren am Samstag einen wichtigen Sieg eingefahren. Beim Tabellenachten gewannen die Jungs mit dem roten Brustring nach einem Treffer von Kapitän Serkan Baloglu verdient mit 1:0.
Die Cannstatter Jungs starteten gut in die Partie. Bereits nach drei Spielminuten erarbeitete sich Jan Ferdinand die erste nennenswerte Chance im Spiel. In der Folge kamen auch die Gastgeber besser ins Spiel. Fabian Buntic im Tor der VfB Junioren, hielt seinen Kasten aber mit tollen Paraden sauber. Nach der starken Anfangsphase verflachte das Spiel im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, sodass es zu keinen weiteren Torraumszenen kam. Mit dem torlosen Unentschieden ging es in die Halbzeitpause.
Tor des Tages durch Baloglu
Nach dem Wiederanpfiff hatten die Breisgauer ihre beste Möglichkeit, doch einmal mehr sorgte Fabian Buntic dafür, dass es zunächst beim 0:0 blieb. Nach einer knappen Stunde gingen die VfB Junioren in Führung. Danny Collinge köpfte nach einem Eckball in die Mitte, wo Serkan Baloglu stand und den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie drückte (62.). Die Freiburger warfen in der Folge zwar alles nach vorne, doch die VfB Nachwuchsspieler brachten die knappe Führung sicher über die Zeit.
In der Tabelle verteidigten die Cannstatter Jungs ihren dritten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten Hoffenheim beträgt bei einem Spiel mehr elf Punkte. Das nächste Punktspiel der U19 Junioren findet erst wieder am Dienstag, 5. April, statt, wenn die TSG Hoffenheim zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion ist. Anpfiff ist um 18 Uhr.
Sebastian Gunkel: „Insgesamt war die Partie nicht auf höchstem Niveau. Wir hatten Probleme ins Spiel reinzukommen. Die Freiburger hatten zwar mehr Chancen, wir haben aber das 1:0 gemacht und danach gut verteidigt. Nach dem Führungstreffer hatten wir eine gute Phase, in der wir nichts mehr zugelassen haben. Insofern geht der Sieg am Ende in Ordnung.“