Die Analyse des vergangenen Spiels ist abgeschlossen, da wartet bereits die nächste Aufgabe auf den VfB. „Wir haben analysiert, was in Leverkusen schiefgelaufen ist und Lösungen für diese Situationen aufgezeigt“, sagte Alexander Zorniger an diesem Montag. Lösungen wird seine Mannschaft auch an diesem Mittwoch bei einer speziellen Herausforderung parat haben müssen. An diesem Tag sind die Jungs aus Cannstatt von 20:30 Uhr an in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena zu Gast.
„Dort wird uns sicherlich eine hitzige Atmosphäre erwarten“, sagte der VfB Cheftrainer und fügte hinzu: „Wer den Hamburger SV in der ersten Runde rauswirft, wird sich auch in diesem Spiel etwas ausrechnen.“ Der Gegner verfüge über einen guten Spielaufbau, sei laufstark und gehe aggressiv zu Werke, wie Alexander Zorniger sagte. „Sie haben von 13 Pflichtspielen nur eine Partie verloren. Sie werden also über eine Menge Selbstvertrauen verfügen, was in solchen Begegnungen sicherlich auch eine Rolle spielt“, ergänzt der 48-Jährige.
Weiterhin Ausfälle zu beklagen
Bei allem Respekt, die der VfB Trainer und sein Team dem Gegner entgegenbringen, ist ihnen ihre Aufgaben aber vollkommen bewusst. „Wir wollen mit allen Mitteln weiterkommen. Dafür müssen wir eine hoch konzentrierte Leistung auf den Platz bringen“, sagte Alexander Zorniger. Auf den Platz wird der Coach aber weiterhin nicht Serey Dié bringen können.
Der Ivorer kämpft aktuell mit Oberschenkelproblemen. Zudem fehlt weiterhin der Kapitän Christian Gentner, dessen Aufbautraining aber gut verläuft. Filip Kostic trainiert aktuell noch in der VfB Reha-Welt und für Robbie Kruse kommt ein Einsatz ebenfalls noch zu früh. Die Teamkollegen der angeschlagenen Akteure werden dagegen an Lösungen arbeiten, sobald der Ball im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld rollt, um das Ziel ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen.