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2015, 30. Oktober 2015
Bundesliga, 30.10.2015

Mit gewisser Lockerheit zu maximaler Leistung

Der VfB empfängt an diesem Sonntag den SV Darmstadt 98. Vor der Partie melden sich zwei Spieler im Mannschaftstraining zurück.

Der VfB bereitet sich auf die letzte Etappe in der Englischen Woche vor. Diese absolviert die Mannschaft mit dem roten Brustring an diesem Sonntag in der Mercedes-Benz Arena von 15:30 Uhr an gegen den SV Darmstadt 98. Für dieses Spiel sind bereits 51.000 Tickets verkauft (Jetzt noch Karte im VfB Online Shop sichern).

Nach dem Pokalerfolg in Jena und der anschließenden Regenerationseinheit am frühen Donnerstagmorgen ist das Team des Trainers Alexander Zorniger an diesem Freitag in die Vorbereitung auf die Heimpartie gegen den Aufsteiger gestartet. Hierbei sind Serey Dié und Christian Gentner wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Serey hat komplett mittrainiert. Ich gehe davon aus, dass er bis Sonntag fit bleibt und dabei ist“, sagte Alexander Zorniger und ergänzte: „Auch bei Gente haben unsere Therapeuten einen guten Job gemacht und ihn Schritt für Schritt wieder herangeführt.“ Wenn der VfB Kapitän an diesem Sonntag auflaufen würde, wäre es sein 300. Bundesliga-Einsatz.

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Zurück im Teamtraining: Christian Gentner

Auswärtsstarker Aufsteiger

Definitiv fehlen wird dagegen Georg Niedermeier, der an Rückenproblemen laboriert. Ebenso kommt ein Einsatz gegen Darmstadt für Robbie Kruse und Filip Kostic noch zu früh. Der Australier, der Teile der Teameinheit am Freitag absolvierte, wird voraussichtlich im Laufe der nächsten Wochen voll ins Training mit seinen Kollegen einsteigen. Der Serbe könnte dagegen bereits nächste Woche beim Auswärtsspiel in München wieder fit sein. Auch Lukas Rupp fehlt nach seiner Handoperation gegen die Hessen. Die Ausfälle der erfahrenen Mitspieler hat in den vergangenen Begegnungen einigen VfB Talenten die Möglichkeit gegeben, sich zu präsentieren. „Die jungen Spieler hatten ihre Möglichkeit und haben diese auch gut genutzt“, sagte Alexander Zorniger, der sich lediglich in der einen oder anderen Situation etwas mehr Risikobereitschaft gewünscht hätte. „Wir werden jetzt weiter verfolgen, wie sie sich im Training anbieten“, fügte der 48-Jährige hinzu.

Wer an diesem Sonntag auch von Beginn an im Trikot mit dem Brustring auflaufen wird, die Jungs aus Cannstatt dürfen ihre Aufgabe nicht zu verkopft angehen. „Die Stimmung muss grundsätzlich so sein, dass wir mit einer gewissen Lockerheit die maximale Konzentration und Leistung abrufen“, sagte Alexander Zorniger. Dass ein Maximum an Leistung erforderlich sein wird, um die Darmstädter zu schlagen, zeigt die Auswärtsbilanz des Gegners. Der Aufsteiger ist nach vier Auswärtspartien noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). „Ihr Stil ist ein anderer im Vergleich zu den anderen Bundesligisten. Sie verfügen über eine Klarheit in ihren Abläufen und so auch in ihrem Spiel“, sagte der VfB Trainer. Die Aufgabe seiner Spieler wird es folglich sein, diese Klarheit entscheidend zu trüben.