"Nicht ablenken lassen - Finger weg vom Handy!"
Der VfB Stuttgart unterstützt die Aufklärungskampagne des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg.
Jährlich sterben etwa 3.500 Menschen auf europäischen Straßen bei Unfällen, die durch Ablenkung im Auto verursacht wurden. Das Benutzen von Handys und Smartphones während dem Fahren stellt mit das größte Ablenkungsrisiko dar und Ablenkung beim Autofahren ist – für Fahrende wie für andere Verkehrsteilnehmende – ein großes Sicherheitsrisiko. Deshalb unterstützt auch der VfB Stuttgart die Aufklärungskampagne „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“, die vom Bundesverkehrsministerium und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. sowie dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur entwickelt wurde.
Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen, bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Metern Blindflug. Allein 2014 starben 466 Menschen auf Baden-Württembergs Straßen – hinzu kommen abertausende Unfälle mit Verletzten und Sachschäden. „Die Gefahren durch Ablenkung werden leider oft noch unterschätzt. Wir wollen die Menschen dafür sensibilisieren, dass jede Form der Ablenkung im Straßenverkehr Leben gefährdet“, so Verkehrsminister Winfried Hermann.
Gemeinsam mit VfB Kapitän Christian Gentner stellte er die Kampagne „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“ im VfB City Shop der Stuttgarter Tourist Information i-Punkt vor. Die Aufklärungskampagne zielt vor allem darauf ab, das Problembewusstsein junger Fahrerinnen und Fahrer zu schärfen.
„Uns ist es ein großes Anliegen, dass unsere Fans sicher und unfallfrei zu den Spielen an- und abreisen. Deshalb unterstützen wir die Kampagne – insbesondere um auch die gefährdeten jungen Fahrerinnen und Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren zu erreichen“, sagte Christian Gentner. Bei VfB Heimspielen in der Mercedes-Benz Arena wird beispielsweise ein 30-sekündiges Video über die Stadionleinwand laufen, das auf die Kampagne aufmerksam macht.
Zur Aktionskampagne des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg