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2015, 5. November 2015
Bundesliga, 05.11.2015

"Versuchen ihnen Aufgaben zu stellen"

Gegen den FC Bayern München gib es für Cheftrainer Alexander Zorniger keinen Masterplan.

Demut ist für Cheftrainer Alexander Zorniger nicht der Ausdruck von Angst, sondern von Respekt vor außergewöhnlichen Leistungen. Und die liefere der FC Bayern zweifellos in beeindruckender Manier ab. „Das Umschaltspiel ist eine Sensation, es gibt Situationen die kannst du nicht verteidigen. Einen Masterplan gegen den FC Bayern gibt es nicht. “ Und dennoch bekräftigt der VfB Cheftrainer mit dem Grundton der festen Überzeugung: „Jede Mannschaft ist unter bestimmten Voraussetzungen schlagbar. Wir werden nach München fahren, um ihnen Aufgaben zu stellen.“

Filip Kostic ein Thema für den Kader

Sicherlich, sein Team wird weder 90 Minuten Angriffspressing spielen, noch 90 Minuten nur verteidigen, „weil das einfach nicht geht. Vielmehr wirst du Situationen kriegen, in denen du richtig reagieren musst.“ Zwei Tage vor dem Südschlager in München vergleicht Zorniger das Vorgehen wie bei einem Boxkampf. „Du solltest mit eigener Aktivität der Situation entgehen, dass du zurechtgestellt wirst, um die rechte Gerade zu platzieren.“
Für das „besondere Erlebnis“ ist Filip Kostic laut Zorniger „wieder ein Thema für den Kader“, während das Spiel vorbehaltlich für Robbie Kruse und sicher für Mitchell Langerak noch zu früh kommt. Die beiden sollen während der folgenden Länderspielpause weiter behutsam herangeführt werden.

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05.11.2015

Die Spieltags-PK vor dem Bayern-Spiel

Die offizielle Pressekonferenz mit dem VfB Cheftrainer Alexander Zorniger vor dem Auswärtsspiel in München.

Sehr, sehr gutes Feedback

An die 7.500 Fans werden den VfB nach München begleiten. Für den Cheftrainer „eine brutale Zahl“, was mitsamt den Eindrücken aus den stark besuchten öffentlichen Trainingseinheiten und dem Auftritt bei Breuninger am Mittwoch, ein sehr, sehr gutes Feedback sei: „Man spürt die Zuversicht, dass wir hier einiges auf die Reihe kriegen.“ Untermauert wird das gute Gefühl auch innerhalb der Mannschaft. Es sei zu erkennen, so Zorniger, dass sich sein Team in den letzten beiden erfolgreichen Spielen, jeweils ohne Gegentor, weiter gefestigt hat. Eine Grundvoraussetzung für das Platzieren der möglichst schweren Aufgaben den Tabellenführer am Samstagnachmittag.

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