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2015, 29. August 2015
3. Liga, 29.08.2015

FC Rot-Weiß Erfurt

FC Rot-Weiß Erfurt
1:0 Szimayer (33. Min)
2:0 Kammlott (40. Min)
3:0 Kammlott (62. Min)

VfB Stuttgart II

VfB Stuttgart II
3:0(2:0)
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Marius Funk musste drei Gegentreffer hinnehmen.

Niederlage in Erfurt

Auch am sechsten Spieltag klappte es für den VfB II nicht mit dem erhofften zweiten Saisonsieg. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny musste beim FC Rot-Weiß Erfurt eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Gastgeber, vor der Partie ebenfalls mit drei Punkten auf der Habenseite, legten mit zwei Toren im ersten Durchgang die Grundlage zum Sieg. Den dritten und entscheidenden Treffer vor 4.300 Zuschauern im Steigerwaldstadion fiel dann nach gut einer Stunde in die Drangphase des VfB II. Durch diese Niederlage bleibt der VfB II auf dem letzten Tabellenplatz in der 3. Liga.
Durch die Länderspielpause hat die Mannschaft von Jürgen Kramny nun zwei Wochen Zeit, um an den Defiziten zu arbeiten und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Gleich fünf Änderungen in der Startformation nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zur Heimniederlage gegen die Würzburger Kickers vor. So feierte Linksverteidiger Mete Celik sein Drittligadebüt. Bereits nach sechs Minuten jubelten die Zuschauer im Steigerwaldstadion, doch der vermeintliche Torschütze Okan Aydin stand im Abseits. Zwei Minuten später war Marius Funk bei einem Schuss von Manuel Bichler auf dem Posten und parierte sicher. Nach einer knappen Viertelstunde dann die erste nennenswerte Offensivaktion der Kramny-Elf. Jerome Kiesewetter setzte sich auf dem Flügel durch und flanke in den Strafraum, doch der mitgelaufene Marco Grüttner verpasste den Ball um Zentimeter.

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29.08.2015

Highlights: FC Rot-Weiß Erfurt - VfB Stuttgart II

Die Höhepunkte und Tore des Spiels in der 3. Liga.

In der Folgezeit gab es viele Unterbrechungen durch kleine Fouls und so war es ein Freistoß aus 30 Metern von Okan Aydin, bei dem Marius Funk wieder geprüft wurde (30. Minute). Nach einem Einwurf der Gastgeber war es dann passiert. Dieser landete bei Sebastian Szimayer, der den Ball im Strafraum mit der Brust annahm, sich drehte und aus Nahdistanz Marius Funk zum 1:0 überwandt (33.). Fünf Minuten später fand ein Freistoß von Tobias Rathgeb den Kopf von Benjamin Kirchhoff, doch der Innenverteidiger konnte den Ball nicht entscheidend platzieren. Noch vor dem Halbzeitpfiff der zweite Treffer für RWE: Zunächst konnte die VfB II Abwehr den Eckball klären, doch der zweite Versuch wurde verlängert und Carsten Kammlott erzielte aus sechs Metern das 2:0. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften kurze Zeit später auch in die Kabine.

Starke Anfangsphase des VfB II

Mit Wiederanpfiff blieben Boris Tashchy und Matthias Zimmermann in der Kabine, für sie kamen Max Besuschkow und Daniel Ripic neu in die Partie. Und der Letztgenannte hatte auch nach drei Minuten die erste gute Szene in Durchgang zwei, doch der Kopfball nach schöner Flanke von Marco Grüttner flog knapp über die Querlatte. Der VfB II war nun viel aggressiver und zielstrebiger in der Offensive. Nach schöner Vorarbeit von Jerome Kiesewetter traf Prince Osei Owusu in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (54.) und kurz darauf parierte Erfurts Torhüter Philipp Klewin den Abschluss des Juniorennationalspielers. Jetzt fehlte eigentlich nur das Tor für das Team von Jürgen Kramny, doch auch Marco Grüttner brachte den Ball aus fünf Metern nicht über die Linie (60.). Dann kam es, wie es (fast) kommen musste: Die Erfurter erzielten durch Carsten Kammlott das 3:0 (62.). Damit war die Partie schon frühzeitig entschieden. Jürgen Kramny brachte in der 75. Minute Caniggia Elva aufs Feld, der somit ebenfalls zu seinem Debüt kam, aber auch keine entscheidenden Akzente mehr setzen konnte.