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2015, 12. September 2015
Bundesliga, 12.09.2015

Die Stimmen zum Spiel

Nach der Partie in Berlin hadern die VfB Akteure mit ihren Fehlern in der Defensive und den ungenutzten Chancen in der Offensive.

Alexander Zorniger: „Glückwunsch an Hertha zum Sieg. Wir hätten dieses Spiel allerdings nicht verlieren müssen. Wir haben zunächst zu passiv begonnen, sind dann aber aktiver geworden und haben auch verdient den Ausgleich erzielt. Das Tor zum 1:2 ist bezeichnend für unsere Situation. Wir waren, wie auch in den bisherigen Begegnungen, nicht schlechter als der Gegner, stehen aber erneut ohne Punkte da. Das ist sehr bitter.“

Pal Dardai: „Ich habe das Gefühl, dass wir in dieser Saison nach einer Führung zunächst blockiert sind. Nach dem ersten Treffer hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen. Stattdessen gab es eine Phase, in der der VfB etwa zehn Minuten Druck gemacht hat. Nach der Pause war der Auftritt meiner Mannschaft okay und so haben wir auch verdient gewonnen.“

Robin Dutt: „Wir haben insgesamt stabiler gestanden. Am Ende haben wir aber wieder die Gegentore zu einfach kassiert und auf der Gegenseite klare Torchancen liegen lassen. Dieses Spiel haben wir mit dem Schlusspfiff des ersten Spielabschnitts verloren, weil wir zuvor im Mittelfeld nicht entschieden genug agiert haben. Wir befinden uns in keiner schönen Situation, in der wir auch nichts schönreden werden. In der Trainingswoche werden wir weiter an unserem Verhalten in der Defensive und Offensive arbeiten.“

Toni Sunjic: „Ich freue mich über mein erstes Spiel im VfB Trikot und mein Tor. Was aber zählt, ist der Erfolg der Mannschaft und da haben wir verloren. Jetzt gilt es, gut zu arbeiten und es gegen Schalke besser zu machen.“

Christian Gentner: „Es ist frustrierend. Wir machen immer wieder kleinere Fehler, die auf diesem Niveau entscheidend sind. Für uns geht es jetzt darum, ein Erfolgserlebnis zu erzwingen und dadurch wieder Selbstvertrauen zu tanken.“

Daniel Didavi: „Nach vier Spielen noch ohne Punkte dazustehen, ist enttäuschend. In dieser Begegnung haben wir die Anfangsphase verschlafen und sind erst danach besser ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte hatten wir zwar mehr vom Spiel, haben aber letztlich zu wenig Druck gemacht.“