Marius Funk tritt mit der DFB-Elf die Heimreise an.

Knapp das Halbfinale verpasst

Enger hätte es in der Gruppe B bei der U19-EM in Griechenland nicht zugehen können: Alle vier Mannschaften haben nach drei Spieltagen vier Punkte auf ihrem Konto. Folglich hat die Tordifferenz darüber entschieden, welche beiden Teams sich für das Halbfinale qualifizieren – zum Leidwesen der deutschen Nationalmannschaft.

Das Team des Trainers Marcus Sorg spielte am Montag in Katerini 2:2 gegen Russland. Am ersten Tor war Timo Werner mit einer Kopfballverlängerung an die Unterlatte unmittelbar beteiligt, den zweiten Treffer erzielte der VfB Stürmer selbst. Der 19-Jährige stand über 90 Minuten auf dem Platz ebenso wie sein Vereinskollege Marius Funk im Tor der DFB-Elf.



Mit einem dreifachen Punktgewinn hätte Deutschland die gesamte Konkurrenz überholt, da sich Spanien und die Niederlande ebenfalls unentschieden trennten, und wäre als Gruppensieger in die Runde der letzten Vier eingezogen. Nach dem Remis schließt das Team von Marcus Sorg die Vorrunde aufgrund der schlechtesten Tordifferenz der vier Mannschaften jedoch als Vierter ab und muss die Heimreise antreten. Ins Halbfinale ziehen Russland und Spanien ein.