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2015, 8. Mai 2015
Profis, 08.05.2015

"Voller Zuversicht"

Robin Dutt spricht vor dem VfB Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 über die Schnelllebigkeit im Kampf um den Klassenverbleib sowie die Zuversicht in dem selbigen.

Herr Dutt, mit welchen Gefühlen gehen Sie in den Saisonendspurt?
Robin Dutt: „Uns ist bewusst, dass wir uns in einer sehr bedrohlichen Situation befinden. Klar ist aber auch, dass es trotz allem nicht unvorstellbar ist, dass wir am Samstag gegen Mainz gewinnen. Wir werden mit der Erwartungshaltung in die Partie gehen, die drei Punkte zu holen. Sollte uns dies gelingen, dann wird die Tabellenkonstellation wieder ganz anders aussehen. In dem diesjährigen Abstiegskampf darf kein Team abgeschrieben werden, das haben die vergangenen Wochen gezeigt. Für uns gibt es keinen Grund aufzugeben.“

Was macht Sie in dieser schwierigen Lage zuversichtlich…?
Robin Dutt: „…unter anderem meine persönliche Erfahrung. Ich habe diese Situation mit meinen ehemaligen Mannschaften in Freiburg und Bremen auch gemeistert. Und diese Teams waren nicht stärker als unsere aktuelle Mannschaft beim VfB. Die Spieler sind zudem zuletzt gut mit Rückschlägen umgegangen. Die Art und Weise wie das Team in den vergangenen Partien aufgetreten ist, war vollkommen okay. Wir dürfen allerdings nicht wieder in der Schlussphase zu einfache Gegentore zulassen.“

Sie haben die späten Gegentreffer angesprochen, die in den vergangenen Begegnungen zu einer Wende zu Ungunsten des VfB geführt haben. Wie gehen Sie damit um?
Robin Dutt: „Wir dürfen uns davon nicht runterziehen lassen. Natürlich sind wir alle nach einer Niederlage kurz nach dem Schlusspfiff enttäuscht. Es ist allerdings nicht meine Aufgabe, das Bedauern über vergebene Punkte hochzuhalten. Wir müssen alle gemeinsam Lösungen aufzeigen und uns darauf konzentrieren, was uns gut gelungen ist. Da gab es beim Spiel auf Schalke einige Ansätze. Wir treten sicherlich derzeit nicht so auf, dass im Duell mit Mainz die Quoten gegen uns sprechen.“

Manche Teams setzen im Saisonendspurt auf besondere Maßnahmen und absolvieren ein Kurz-Trainingslager. Haben Sie auch daran gedacht, vor dem Mainz-Spiel etwas zu verändern?
Robin Dutt: „Wir haben darüber diskutiert, ob wir etwas anders machen sollen. Das hätte für uns aber nur Sinn gemacht, wenn in den Bereichen Teamgeist oder Taktik etwas im Argen liegt. Das ist nicht der Fall. Insofern kamen solche Maßnahmen für uns nicht in Frage.“