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2015, 10. Mai 2015
Bundesliga, 10.05.2015

Eine Runde weiter

Nach dem Sieg gegen den 1. FSV Mainz ist ein wenig Erleichterung spürbar, aber der Fokus bleibt hoch. Denn alle wissen: jetzt kommt das nächste K.o.-Spiel.

Als an diesem Samstagabend der Schlusspfiff in der Mercedes-Benz Arena ertönte, wurde es noch einmal ohrenbetäubend laut. Die VfB Fans schrien ihre Freude und Erleichterung über den 2:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 in den Cannstatter Himmel hinaus. Der Applaus für die Mannschaft kann dabei genauso ihnen selbst gelten, denn mit einer beeindruckenden Art und Weise haben sie zuvor wieder einmal einen wichtigen Anteil daran gehabt, dass die Mannschaft von Huub Stevens drei Punkte im Kampf um den Klassenverbleib holte.

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Traf zum 2:0-Endstand: Filip Kostic

Es waren drei besonders wichtige Punkte, die den VfB wieder ein Stück näher an die Nichtabstiegsplätze gebracht und die Abstände im unteren Tabellendrittel noch enger gemacht haben. Auf einen K.o.-Modus übertragen war die Partie gegen die Rheinhessen für die Jungs aus Cannstatt das Viertelfinale. Sie sind nun eine Runde weiter und haben am Folgetag eine Regenerations-Trainingseinheit angeschlossen.

Klassenerhalt wieder selbst in der Hand

Bei diesem Training war spürbar, wie gut ein Sieg tun kann. Allerdings bedeutet dies nicht, dass die VfB Profis nachgelassen haben in ihrer Konzentration. Ganz im Gegenteil: die Fokussierung nimmt zu, und nach einem freien Tag startet am Dienstag die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen den Hamburger SV, auf das Halbfinale. Für diese Partie ist die Mercedes-Benz Arena bereits ausverkauft, und die weiß-roten Akteure freuen sich schon wieder auf eine ähnlich überragende Stimmung wie an diesem Samstag.

Gegen die Norddeutschen will der VfB zusammen mit seinen Fans das nächste Ausrufezeichen setzen, den nächsten Schritt in der Abstiegs-K.o.-Runde gehen, um dann am letzten Spieltag in Paderborn ein Finale um den Klassenerhalt zu haben – und nur darum geht es. Daher war der Sieg gegen Mainz letztlich zwar schön, aber nicht mehr als ein Muss. Allerdings mit dem schönen Nebeneffekt, dass es die Mannschaft von Huub Stevens nun wieder selbst in der Hand beziehungsweise auf dem Fuß hat, in der Bundesliga zu bleiben.

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