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2015, 23. Mai 2015
Bundesliga, 23.05.2015

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 34. Saisonspiel des VfB beim SC Paderborn äußern sich die Akteure beider Mannschaften zum Spielgeschehen.

Huub Stevens: „Wir sind total erleichtert. Es war eine extrem schwierige Aufgabe für alle Beteiligten. Wir haben es nur geschafft, weil alle zusammengehalten haben, der komplette Verein und die Fans. Der frühe Rückstand war alles andere als gut, aber die Mannschaft hat nicht die Ruhe verloren und gut weitergespielt. Sie hat wie in den vergangen Wochen ihren Weg nicht verlassen, und trotz der Hektik und des knappen Ergebnisses war dies ein verdienter Sieg. Wir haben unseren Weg erfolgreich beendet und feiern nun ein wenig.

André Breitenreiter: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Allerdings hat heute die klar bessere Mannschaft gewonnen. Insbesondere Filip Kostic war nie zu bremsen. Ich gratuliere dem VfB, er ist verdient drinnen geblieben und kann sich freuen. Wir sind hingegen natürlich traurig.“

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23.05.2015

Die PK mit Huub Stevens und André Breitenreiter

Die offizielle Pressekonferenz der Cheftrainer nach dem Bundesligaspiel SC Paderborn 07 - VfB Stuttgart.

Robin Dutt: „Wir waren so nahe am Abgrund, und jetzt sind wir überglücklich. Dass wir das Ding noch mit drei Siegen zum Schluss gedreht haben, war stark. Unsere Ruhe und unser Zusammenhalt waren ausschlaggebend, deswegen haben wir uns die Liga auch verdient.“

Sven Ulreich: „Es sind Tonnen Ballast abgefallen. Ein brutal schwieriges Jahr ist nun vorbei. Jetzt mit den Fans zu feiern, ist ein Riesengefühl. Wir bleiben in der ersten Liga, und da gehört so ein Verein auch hin. Wir haben erfolgreich zusammengehalten.“

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23.05.2015

Die Interviews nach dem Spiel in Paderborn

Die Reaktionen der Akteure nach dem Bundesligaspiel SC Paderborn 07 - VfB Stuttgart.

Christian Gentner: „Momentan verspüre ich nur Erleichterung. Es hätte beide Teams erwischen können, unheimlich viel stand auf dem Spiel. Dementsprechend haben beide alles reingeworfen. Das war ein starkes Spiel und danach eine perverse Situation. Denn die einen feiern, die anderen müssen in die zweite Liga. Wir haben nach dem Rückstand die Ruhe bewahrt und uns - nicht selbstverständlich bei diesem Druck - auf unsere Stärken berufen sowie das Spiel gedreht.“

Daniel Ginczek: „Fußball ist ein schmaler Grat, und am Ende haben wir unser Ziel erreicht. Der komplette Kader, die Trainer, die Mitarbeiter und die Fans haben sich das verdient. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir den Nichtabstieg erreicht. Es ist unfassbar.“

Moritz Stoppelkamp: „Letztendlich war das Ergebnis ja egal, weil Hamburg gewonnen hat. Aber wir haben dennoch wieder ein gutes Spiel abgeliefert. Der Abstieg war insgesamt vermeidbar, und er ist ein Scheißgefühl. Wir können uns für die Komplimente nichts kaufen, ein Abstieg ist nichts Schönes. Wir hatten uns den Klassenverbleib schließlich zugetraut, und deswegen sind wir jetzt enttäuscht.“

Uwe Hünemeier: „Es tut weh. Vor allem wenn man sieht, wie die Fans hinter uns stehen. Wir hatten eine Chance auf den Klassenverbleib und haben bewiesen, dass wir bundesligatauglich sind. Daher tut der Abstieg umso mehr weh. Wir haben aber in der Rückrunde in einigen Spielen zu viel liegen lassen.“

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