Glücklicher Sieg

Die VfB U17 Junioren haben ihre anhaltende Siegessträhne gegen Unterhaching am Samstagnachmittag bestätigt. Gegen den Tabellenzwölften gelang Dylan Esmel in den Schlussminuten der entscheidende Treffer. Dabei hatten beide Mannschaften mit den schweren Platzbedingungen im Robert-Schlienz-Stadion zu kämpfen.
Die Gäste aus Unterhaching standen fast die gesamte Partie über sehr Tief und ließen die Tedesco-Elf das Spiel machen. Auf einem holprigen Boden taten sich die VfB Junioren schwer. Zu Beginn der ersten Hälfte mussten die Gäste zum ersten Mal eine gefährliche Aktion der Jungs mit dem roten Brustring klären. Danach verflachte das Spiel zusehends. Die einzige weitere Chance der ersten Halbzeit vergab Dylan Esmel kurz vor dem Pausenpfiff.

Später Siegtreffer

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Die Unterhachinger standen weiter tief und beschränkten sich nur aufs Verteidigen. U17 Trainer Domenico Tedesco reagierte in der Pause und brachte mit Berkay Özcan und Azad Toptik zwei weitere Offensivkräfte. Am Spielgeschehen änderte sich dennoch erst mal nichts. Mitte der zweiten Hälfte kamen die Gäste zu ihren ersten nennenswerten Torchancen. Unterhachingens Stoßberger scheiterte aber in zwei Eins-gegen-Eins-Situationen an VfB Keeper Philipp Köhn. Als sich schon fast alle auf ein 0:0 einstellten, zog Dylan Esmel noch einmal an, gewann das Laufduell gegen seinen Gegenspieler und schob zum späten 1:0-Siegtreffer ein (79.).
Punktgleich mit der TSG Hoffenheim stehen die U17 Junioren weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag, 28. Februar, reisen die Schützlinge von Trainer Domenico Tedesco nach Freiburg. Anpfiff des Derbys ist um 14:00 Uhr.

Domenico Tedesco: „Es war auf jeden Fall ein Arbeitssieg. Unterhaching hat uns alles abverlangt. Sie waren kämpferisch gut unterwegs, sodass wir, was Zweikampfhärte und Aggressivität auf die zweiten Bälle angeht, immer voll am Limit waren. Man hat keinen Unterschied gemerkt, dass wir an der Tabellenspitze und sie im Keller stehen. Von daher Respekt an den Gegner. Es ist am Ende aber natürlich umso schöner, wenn man so eine Kiste heimfährt. Wir haben heute wenig zugelassen und haben zu Null gespielt, was mich am meisten freut.“