SC Freiburg
1:0 | Dräger | (49. Min) |
2:1 | Dräger | (83. Min) |
VfB Stuttgart
1:1 | Besuschkow | (62. Min) |
Niederlage im Südderby
Die VfB U19 musste sich im Südderby gegen den SC Freiburg mit 2:1 geschlagen geben. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Max Besuschkow reicht nicht aus, um Punkte aus dem Breisgau zu entführen.
Freiburg startete aggressiv in die Partie und ließ den VfB Nachwuchsspielern wenig Zeit zur Entfaltung. Nach vier Minuten bot sich den Breisgauern die erste gute Möglichkeit, die jedoch knapp am Tor vorbei ging. Auf Seiten der rot-weißen dauerte es fast eine Viertelstunde, ehe Max Besuschkow zur ersten nennenswerten Chance kam. Sein Kopfball wurde von Freiburgs Schlussmann Schindler entschärft. Danach verflachte das Spiel und es boten sich für beide Mannschaften nur wenige Torraumszenen. Im ersten Spielabschnitt dominierten allerdings die Gastgeber.
Zwischenzeitlicher Ausgleich zu wenig
Die Pausenansprache von Trainer Ilija Aracic zeigte nach dem Wiederanpfiff Wirkung. Die Jungs mit dem roten Brustring spielten energischer nach vorne und hätten durch einen Lattentreffer von Arianit Ferati in Führung gehen können.
Nach einem Ballverlust im Mittelfeld waren es allerdings die Freiburger, die den anschließenden Konter gut ausspielten und durch Dräger mit 1:0 in Führung gingen (49.). Danach entwickelte sich eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einem Zuspiel von Arianit Ferati konnte Max Besuschkow für die VfB Junioren den 1:1-Ausgleichstreffer erzielen (62.). In der Folge waren die VfB Junioren die spielbestimmende Mannschaft und hätten durch Adrian Grbic, der freistehend vor dem Torwart scheiterte, den Führungstreffer erzielen müssen. Die Breisgauer nutzten ihre Chancen dafür eiskalt aus. So war es erneut Dräger der nach einem Eckball den 2:1-Endstand erzielte (83.).
Die VfB Junioren stehen damit bei 24 Punkten auf dem achten Tabellenrang. Am kommenden Samstag, 14. März, empfängt die Aracic-Elf den FC Bayern München zum nächsten Südschlager. Anpfiff im heimischen Robert-Schlienz-Stadion ist bereits um 11:00 Uhr.
Ilija Aracic: "Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden. Freiburg war aggressiv und wir haben eine halbe Stunde gebraucht, um rein zu finden. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert, den Ausgleich gemacht und mehrere Chancen gehabt. Im Moment ist es aber so, dass wir die Tore nicht machen, aber immer wieder für ein Gegentor gut sind. Das ist momentan der Unterschied."