Tim Leibold muss verletzungsbedingt passen.
"Die Zügel angezogen"
„Wir haben im Training die Zügel angezogen und wieder neue Kräfte getankt“, sagte Trainer Jürgen Kramny nach der Einheit am Donnerstag. „Die Spieler waren alle konzentriert bei der Sache, und die Niederlage gegen Halle zum Abschluss der Englischen Woche ist aufgearbeitet.“ Am Samstag tritt der VfB II von 14 Uhr an beim Chemnitzer FC an. Die Mannschaft des Trainers Karsten Heine hat mit 36 Punkten zwei Zähler mehr auf dem Konto als der VfB II und nimmt aktuell den zwölften Tabellenplatz ein. „Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage in Rostock will sich der CFC vor eigenem Publikum bestimmt von seiner besseren Seite zeigen. Bei den drei Heimspielen im Jahr 2015 haben sie sieben Punkte geholt, das wird wieder eine schwierige Aufgabe für uns. Wie immer wird es wichtig sein, möglichst wenige Fehler zu machen und aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen“, sagt Jürgen Kramny vor der Begegnung in der Baustelle „Stadion an der Gellertstraße“. Zu einem Wiedersehen kommt es mit Timo Cecen, der in der Winterpause von Bad Cannstatt nach Chemnitz wechselte, bislang aber nur zu zwei Einsätzen kam.
Mwene, Haggui und Leibold fehlen
Während beim Chemnitzer FC mit Innenverteidiger Marc Endres ein Spieler nach seiner gelb-roten Karte in der Partie in Rostock am Samstag zum Zuschauen verdammt ist, müssen beim VfB II mit Karim Haggui (gelb-rote Karte) sowie Phillipp Mwene (rote Karte und zwei Spiele Sperre) gleich zwei Akteure zuschauen. Außerdem lassen die Sprunggelenksprobleme bei Tim Leibold einen Einsatz des Linksverteidigers nicht zu. Währenddessen sind Sercan Sararer und Konstantin Rausch seit Wochenbeginn wieder im Training und stellen eine Option für Samstagnachmittag dar. Beim CFC wird noch um den Einsatz von Torjäger Anton Fink gebangt, der mit Knieproblemen auszufallen droht. Der 27-Jährige erzielte seit Sommer 2012 in 117 Drittligaspielen für die Himmelblauen 54 Tore und bereitete 24 weitere vor. In dieser Spielzeit gehen zwölf Treffer und vier Assists auf das Konto des Stürmers.