Am Dienstag fand eine freiwillige Registrierungsaktion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VfB statt, an der sich auch die Lizenzspieler, die Spieler des VfB II und der U19 beteiligt haben.

Die Stuttgarterin Eva Fidler, die an diesem Mittwoch 25 Jahre wird, hat vor einigen Monaten die Schockdiagnose Blutkrebs erhalten und sucht einen Stammzellspender, denn nur eine Spende kann ihr Leben retten. Für sie und alle anderen Blutkrebspatienten weltweit organisiert der VfB Stuttgart, gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei, eine freiwillige Registrierungsaktion.

Diese findet im Rahmen des kommenden Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt (21. März 2015, 15:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) statt, sowohl im Stadionumgriff in der Cannstatter Kurve als auch im GAZi Business Center und der WÜRTH Soccer Lounge.

Einen Tag später findet von 11 Uhr bis 16 Uhr eine weitere Registrierungsaktion der DKMS zur Gewinnung neuer potentieller Stammzellspender statt, dieses Mal im Mercedes-Benz Museum. Weitere Infos dazu gibt es auf www.ich-liebe-meine-mama.de. Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren.  

Robin Dutt, Vorstand Sport:

„Es gibt viele Menschen, deren Leben sich durch Schicksalsschläge plötzlich verändert. Wir wollen als Verein Vorbild sein und dort unterstützen, wo es uns möglich ist. Durch eine Registrierung bei der DKMS erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer Mensch die Chance auf ein neues Leben erhält. Mit der Registrierungsaktion beim VfB wollen wir gezielt helfen, aber auch zum Mitmachen anregen.“

Sandra Bothur, Geschäftsführung DKMS:

„Wir freuen uns sehr, dass der VfB Stuttgart uns im Kampf gegen den Blutkrebs unterstützt. Damit setzt der VfB ein starkes Zeichen und übernimmt Verantwortung für andere. Blutkrebs kann jeden treffen und nur zusammen können wir die Krankheit besiegen. Deswegen ist wichtig, dass sich so viele Menschen wie möglich in unsere Datei aufnehmen lassen. Und Kooperationen, wie die mit dem VfB Stuttgart helfen uns sehr, dieses Anliegen öffentlich zu machen.“