Fabian Eisele im Spiel gegen den SV Sandhausen.
Schwere Beine
„Man hat deutlich gemerkt, dass meine Mannschaft schwere Beine hatte und müde wirkte. Sandhausen war viel spritziger, was aber auch nicht verwunderlich ist, da das Team erst am Mittwoch nach Belek gekommen ist und wir schon zahlreiche Trainingseinheiten in den Beinen hatten. Daher geht die Niederlage auch in Ordnung“, sagte der VfB II Trainer Jürgen Kramny nach dem 0:1 im Testspiel gegen den SV Sandhausen.
Die erste Torchance hatte dennoch der VfB II durch Marco Grüttner, der nach schöner Vorarbeit von Fabian Eisele an Sandhausens Torhüter Manuel Riemann scheiterte (12. Minute). Glück hatten die Jungs aus Cannstatt, dass die Versuche von Kevin Kratz und Andrew Wooten am Pfosten beziehungsweise an der Latte landeten (16. und 18.). Pech dagegen beim Führungstreffer der Sandhausener, denn Tobias Rathgeb rutsche bei einem Pass von Torhüter Benjamin Uphoff weg und so schoss Andrew Wooten den Ball aus 20 Metern ins Tor (42.).
Mwene und Lohkemper arbeiten individuell
Im zweiten Durchgang lenkte Benjamin Uphoff dann einen Schuss von Andrew Wooten mit den Fingerspitzen noch an die Latte (55.) und der VfB II Keeper verhinderte auch kurz darauf mit einer Fußabwehr gegen den freistehenden Sandhausener Stürmer erneut einen Gegentreffer. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Pascal Breier, der von der rechten Seite in die Mitte zog und mehrere Gegenspieler umkurvte, sein Schuss aus zwölf Metern ging aber knapp am SVS-Tor vorbei. Somit verlor der VfB II schlussendlich das erste Spiel in der laufenden Vorbereitung gegen den Zweitligisten mit 0:1.
Phillipp Mwene und Felix Lohkemper kamen aufgrund leichter muskulärer Probleme nicht zum Einsatz und arbeiteten während der Begegnung individuell. Auch die beiden Torhüter Kenan Mujezinovic und Marius Funk trainierten. Am Samstagmorgen geht es für den Tross des VfB II dann wieder zurück nach Stuttgart.
Der VfB II spielte mit:
Uphoff – Büyüksakarya (62. Leibold), Kirchhoff (80. Jäger), Degenek (62. Vier), Lang – Kiesewetter (71. Breier), Rathgeb (62. Sirgedas), Lovric (80. Weiss), Obernosterer (80. Wilske) – Eisele (71. Grbic), Grüttner (62. Tashchy)