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2015, 7. Februar 2015
Bundesliga, 07.02.2015

Die Stimmen zum Spiel

Nach der VfB Niederlage im Südderby sprechen die Akteure von einer ordentlichen Leistung der Jungs aus Cannstatt und der individuellen Qualität der Bayern.

Huub Stevens: „Bayern ist eine der besten Mannschaften Europas, außerdem waren sie durch den etwas durchwachsenen Start in die Rückrunde hochmotiviert. Wir haben gut angefangen und sind gut gestanden. Unseren ersten Fehler nutzen die Bayern dann super aus. Den schießt nicht jeder so rein wie Arjen Robben. Nach der Pause haben wieder gut begonnen und dann kam dieser super Freistoß. Was willst Du da noch gegen Bayern machen. Die lassen den Ball laufen, und es ist umso schwieriger zurückzukommen. Der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und eine gute Einstellung gezeigt. Das Eckballverhältnis von 4:1 für sagt doch auch etwas aus. Wir sind natürlich enttäuscht, aber wir müssen weiter machen und haben noch Zeit bis zum 34. Spieltag. Es ist wichtig, wo wir am Saisonende stehen. Nicht, wo wir jetzt stehen.“

Pep Guardiola: „Die Qualität eines Arjen Robben und eines David Alaba hat den Unterscheid gemacht. Es war ein schwieriges Spiel für uns, denn es ist nicht einfach, wenn eine Mannschaft so spielt wie Stuttgart. Wir müssen uns aber dennoch eindeutig verbessern und unser altes Niveau wieder erreichen. Ich habe diesbezüglich jedoch das Vertrauen in meine Mannschaft, die hier wieder viel gelaufen ist und gekämpft hat. Daher möchte ich ihr auch ein Kompliment aussprechen.“

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07.02.2015

Die PK mit Pep Guardiola und Huub Stevens

Die offizielle Pressekonferenz der Cheftrainer nach dem Bundesligaspiel VfB Stuttgart - FC Bayern München.

Daniel Schwaab: „Wir sind gut gestanden, und in den Situationen, in denen wir mal nicht so gut gestanden sind, wurden wir direkt bestraft. Da haben die Bayern gleich ihre individuelle Qualität gezeigt. Das ist schade, da wir nicht nur wenig zugelassen, sondern auch einige gute Konterchancen hatten. Nach dem 0:2 war es dann natürlich schwierig, die Bayern haben den Ball gut in den eigenen Reihen gehalten. Wir müssen nun die Balance zwischen Verteidigung und Angriff finden. Die Basis ist da, aber es wird ein langer Weg.“

Sven Ulreich: „Wir haben es bis zur 42. Minute sehr gut gemacht, und auch in der zweiten Hälfte haben wir es teilweise gut gemacht. Die Tore sind zu sehr schlechten Zeitpunkten gefallen. Wir hatten insgesamt leider ein wenig Pech. Wir sind aber auf einem guten Weg, wollen das stabile Auftreten beibehalten, aber der Knoten muss jetzt platzen.“

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07.02.2015

Die Interviews nach dem Bayern-Spiel

Die Statements der Akteure nach dem Bundesligaheimspiel gegen den FC Bayern München.

Christian Gentner: „Wir konnten wie schon gegen Gladbach auch gegen die Bayern nicht effektiv sein. Dinge, die wir uns für die Rückrunde vorgenommen haben, wie weniger zuzulassen, müssen wir weiter beibehalten. Wir müssen zudem darauf vorbereitet sein, dass bis zum Ende unter Druck stehen werden.“

Timo Baumgartl:
„Wir sind in den ersten 40 Minuten gut gestanden, dann blitzte die individuelle Klasse von Arjen Robben auf. Nach der Pause wollten wir unsere Konter besser ausspielen, dann kam aber kurz nach dem Wiederanpfiff der Freistoß von David Alaba direkt in den Winkel. Das zeigt einfach die Qualität der Bayern.“

Manuel Neuer:
„Wir freuen uns, dass es wieder in die richtige Richtung läuft. Die erste Hälfte war noch nicht so gut, aber in der zweiten Hälfte haben wir den Ball gut zirkulieren lassen und das zweite Tor gemacht. Das war dann letztlich entscheidend.“

Thomas Müller: „Grundsätzlich hat es Stuttgart in der ersten Hälfte exzellent gemacht. Wir hatten Probleme, hinter ihre Mittelfeldreihe zu kommen. Eigentlich hatten wir vor der Pause keine Chance – bis auf das Tor. Am Ende war es ein Sieg der Mentalität.“

Arjen Robben: „Das Tor kurz vor der Halbzeit war ganz wichtig für die Mannschaft. Es war hier schwierig, eine Lücke zu finden. Das 1:0 war unsere erste gute Möglichkeit, denn der VfB stand zu Beginn gut und hat auf Konter gelauert. Das wird in der Bundesliga künftig öfter so sein.“

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