Armin Veh: "Die Rückkehr allein war schon emotional, weil ich in Frankfurt Freunde gewonnen habe und eine tolle Zeit hatte. Und dann kam ja noch dieses Spiel dazu, das alles noch emotionaler gemacht hat. Das war der Wahnsinn. Zur Pause müssen wir eigentlich schon 6:1 führen, und dann machen wir auch noch das 3:1 nach der Pause, und plötzlich liegen wir mit 3:4 zurück. Das war unglaublich. Aber am Ende bin ich sehr zufrieden über das Ergebnis und die Art und Weise."
Thomas Schaaf: "Das Problem war, dass wir uns selbst die Beine weghauen. Solche Fehler, die wir machen und mit welchen wir den Gegner zum Toreschießen einladen, das ist der Wahnsinn. Wir bestrafen uns dermaßen selbst, das tut mir leid."
Martin Harnik: "In Frankfurt ist deutlich geworden, wie nah Himmel und Hölle beieinander liegen. Es war ein unglaubliches Spiel, nichts für schwache Nerven. Unsere Moral war unbeschreiblich positiv, aber wir dürfen auch nicht aus den Augen verlieren, dass wir zu viele Gegentore kassiert haben. Diese Fehler müssen wir abstellen, denn wir können nicht immer fünf Tore schießen."
Christian Gentner: "Ich hatte eigentlich immer den Eindruck, dass wir dieses Spiel gewinnen können – auch nach dem 3:4. Wir haben eine große Qualität, müssen aber auch unsere Fehler minimieren. Wie wir die Rückschläge in unserer Situation wegstecken, ist aber stark. Nun müssen wir weiter daran arbeiten, dass wir Konstanz in unsere Leistungen bringen."
Sercan Sararer: "Das war schon ein unglaublich verrücktes Spiel. In der ersten Hälfte haben wir einige Chancen liegen lassen und es dann leider auch nicht geschafft, nach dem 3:1 souverän weiterzuspielen. Wir haben aber große Moral gezeigt und haben den Platz als verdienter Sieger verlassen."