SV Waldhof Mannheim
VfB Stuttgart
0:1 | Grbic [11] | (77. Min) |
0:2 | Grbic | (89. Min) |
Arbeitssieg in Mannheim
2:0 beim SV Waldhof Mannheim, hieß es am Ende für die Schützlinge von Trainer Ilija Aracic. Nach einer Torlosen ersten Hälfte, drehten die VfB Junioren vor allem im Schlussabschnitt noch einmal auf und konnten mit dem vierten Sieg im fünften Spiel den zweiten Tabellenplatz festigen.
Die U19 Junioren begannen gut und hatten in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel, konnten sich aber keine nennenswerten Torchancen erarbeiten. Die erste Möglichkeit im Spiel hatten die Gastgeber aus Mannheim, doch die VfB Hintermannschaft konnte zur Ecke klären. Mitte der ersten Hälfte kamen auch die Stuttgarter Nachwuchsspieler zu ihren ersten guten Torchancen. Dijon Ramaj und Arianit Ferati scheiterten aber beide knapp. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Doppelter Grbic sorgt für Entscheidung
Mit dem Wiederanpfiff wurden die Mannheimer mutiger. Gleich zwei gute Chancen in zwei Minuten führten allerdings zu keinen Toren. Die U19 Junioren wurden erst Mitte der zweiten Hälfte aktiver. Adrian Grbic und Arianit Ferati vergaben ihre Chancen aber jeweils. In der 74. Spielminute wurde es hektisch im Strafraum der Gastgeber. Roman Schweizer wurde zu Fall gebracht und Schiedsrichter Hartmann entschied auf Strafstoß. Zusätzlich schickte er die Mannheimer Ilias Tzimanis wegen des Foulspiels mit Gelb-Rot, und Abdullah Köse wegen einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz. Den fälligen Elfmeter verwandelte Adrian Grbic sicher (77.). Mit doppelter Unterzahl konnten die Gastgeber nichts mehr dagegen setzen. Die endgültige Entscheidung fiel in der 89. Minute. Mit einem direkt verwandelten Freistoß sorgte Adrian Grbic gleichzeitig für den 2:0-Endstand.
Mit vier Siegen aus fünf Spielen festigten die U19 Junioren ihren zweiten Tabellenplatz und sind nach wie vor ein Punkt hinter Spitzenreiter Hoffenheim.
Am kommenden Samstag, 20. September, empfängt die U19 den SC Freiburg. Anpfiff ist um 12:30.
Ilija Aracic: „Das war ein Arbeitssieg heute. Wir haben am Anfang unsere Chancen nicht genutzt und mit der Zeit wurde es dann immer schwieriger. Wir haben aber Geduld bewiesen und auf unsere Möglichkeit gewartet.“