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2014, 18. September 2014
Bundesliga, 18.09.2014

Offensive Überraschungsmomente gefordert

Der VfB empfängt an diesem Samstag die TSG Hoffenheim. Armin Veh fordert von seinen Spielern, defensive Ordnung mit offensiver Kreativität zu kombinieren.

Der Schriftsteller Heinrich Böll fragte einst: "Ordnung ist das halbe Leben – woraus mag die andere Hälfte bestehen?" Bezogen auf das Fußballerdasein der VfB Profis würde die Antwort lauten: aus offensiven Überraschungsmomenten. Denn diese forderte ihr Cheftrainer Armin Veh auf der Pressekonferenz an diesem Donnerstag  vor der Partie gegen die TSG Hoffenheim in der Mercedes-Benz Arena. Defensiv haben die Jungs aus Cannstatt über weite Teile der bisherigen drei Partien sicher gestanden. „Das können wir jetzt“, sagte Armin Veh und fügte hinzu: "Wenn die Konzentration auf die Defensive dazu führt, dass wir uns in der Offensive nicht so gut präsentieren, dann müssen wir etwas ändern." Die Spieler sollten bei aller Ordnung auch einmal „Aktionen zeigen, die niemand erwartet“. Ob dies gelingt, wird sich am Samstag von 15.30 Uhr an zeigen.

Die Grundlagen dafür hat das Trainerteam zusammen mit seinen Spielern in der aktuellen Trainingswoche auf jeden Fall gelegt. "Wir haben ordentlich trainiert und sind auch besser geworden. Das müssen wir im Spiel am Samstag zeigen", sagte der VfB Coach. Schließlich hilft nur ein Erfolgserlebnis, um das eingebüßte Selbstbewusstsein zurückzugewinnen. "Es geht nichts über einen Sieg. Dann läuft vieles einfacher", sagte Armin Veh. In erster Linie sind seine Spieler natürlich dafür verantwortlich, dass der erste dreifache Punktgewinn in dieser Saison bejubelt werden kann. "Wir brauchen auch die Unterstützung der Fans", sagte der 53-Jährige, wobei er hinzufügte: "Die Mannschaft muss den Anhängern auch auf dem Platz zeigen, dass sie unbedingt gewinnen will."

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18.09.2014

Die Spieltags-PK vor dem Hoffenheim-Spiel

An diesem Donnerstag sprach der VfB Cheftrainer auf der Pressekonferenz über das anstehende Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim.

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Armin Veh bei der Trainingsarbeit

Das wollen Vedad Ibisevic & Co. selbstverständlich beweisen. Sein Trainer nimmt seinen Stürmer gegen die aufgekommene Kritik in Schutz. "Vedad hat für den VfB in der Vergangenheit in schwierigen Situationen einige wichtige Tore gemacht. Zudem braucht er als Stürmer auch brauchbare Flanken von außen. Das ist uns bisher zu selten gelungen", sagte Armin Veh.

Der 53-Jährige fordert von seinen Spielern folglich auch mehr entschlossene Hereingaben als in den vergangenen Partien. Gelungene Angriffsaktionen hat die TSG Hoffenheim in der vergangenen (72 Saisontreffer) und auch in der laufenden Spielzeit bereits öfters gezeigt. Die Mannschaft des Trainers Markus Gisdol ist in den bisherigen vier Pflichtspielen noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Dies soll sich an diesem Samstagnachmittag ändern, wenn die Jungs aus Cannstatt neben der defensiven Ordnung mit hoffentlich erfolgreichen Offensivaktionen die VfB Antwort auf Heinrich Bölls Frage liefern.