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2014, 6. Juni 2014
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Profis, 06.06.2014

"Große Chance bei einem großartigen Verein"

Daniel Ginczek freut sich auf den VfB, hat konkrete Vorstellungen in Bad Cannstatt und trifft dort auf alte Bekannte.

Daniel Ginczek laboriert derzeit noch an den Folgen eines Kreuzbandrisses, den er sich im Februar dieses Jahres zugezogen hat. Der Stürmer arbeitet momentan daran, so schnell wie möglich das Trikot mit dem roten Brustring überziehen zu können. Im Interview spricht der 23-Jährige über sein Reha-Training und alte Bekannte beim VfB.

Hallo Daniel, wie läuft derzeit das Rehabilitationstraining?
Daniel Ginczek: "Ich habe in den vergangenen zwei Wochen etwas weniger gemacht, weil die Belastung davor für das Knie sehr hoch war, auch wegen des Kraftrainings, da ich die Muskulatur im rechten Bein wieder aufbaue. Ich denke, dass ich Anfang der nächsten Woche wieder ins Lauftraining einsteige. Dann sind vier Monate seit meiner Verletzung vergangen. Das ist ein ganz guter Zeitpunkt, um in die dynamische Belastung einzusteigen. Ich hoffe natürlich, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen kann und fit werde, um der Mannschaft weiterzuhelfen."

Wie sieht das Programm für Dich in den nächsten Wochen aus?
Daniel Ginczek: "Das stimmen wir nächste Woche mit dem Lauftraining ab. Ich werde wohl in die dynamische Belastung einsteigen – mit Sprungübungen oder Kniebeugen mit Gewichten. Bisher habe ich viel mit Eigengewichtsübungen trainiert. Von Anfang Juli an werde ich dann wohl in der Reha hier in Stuttgart arbeiten."

Beim VfB triffst Du mit Adam Hlousek auf einen alten, neuen Mannschaftskollegen. Habt ihr euch über den VfB und eure Wechsel unterhalten?
Daniel Ginczek: "Das kam eigentlich ganz zufällig. Wir sind zwar bisher unmittelbare Nachbarn in Fürth gewesen, aber wir haben vorher nicht darüber gesprochen. Es freut mich natürlich, dass ich zum VfB komme und bereits jemanden kenne. Ich denke, für uns beide ist es eine große Chance bei diesem großartigen Verein."

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Trägt künftig das VfB Trikot: Daniel Ginczek

Zudem zählt wie in Nürnberg Armin Reutershahn zum Trainerteam…
Daniel Ginczek: "…ich habe in Nürnberg bis zu seiner Beurlaubung leider nur circa vier Monate mit ihm zusammengearbeitet. Wir hatten damals aber ein sehr gutes Verhältnis. Sein Engagement beim VfB hat auch eine Rolle bei meinem Wechsel gespielt."

Welche Gründe waren für Dich noch ausschlaggebend, zum VfB zu wechseln?
Daniel Ginczek: "Der VfB stand in der abgelaufenen Saison zu Unrecht soweit unten in der Tabelle. Zudem wird die Rückkehr von Armin Veh für Schwung sorgen. Der VfB gehört meiner Meinung nach zu den top sechs, sieben Teams in der Bundesliga."

Wie sehen Deine Ziele mit dem VfB aus?
Daniel Ginczek: "In den vergangenen vier Jahren habe ich leider viermal den Verein gewechselt, auch weil ich ausgeliehen war. Bis zu meiner Verletzung hatte ich in Nürnberg eine gute Saison. Nun möchte ich mich beim VfB sportlich weiterentwickeln und langfristig bleiben."

Was hast Du von Deinem letztjährigen Auftritt in der Mercedes-Benz Arena mitgenommen?
Daniel Ginczek: "Damals hätte ich das 2:1 machen müssen (lacht). Die Atmosphäre war super in der Arena. Man merkt, dass die Fans voll hinter der Mannschaft stehen, und deshalb wollen wir ihnen in der nächsten Saison wieder mehr Erfolgserlebnisse bieten."